Die Bafög-Hexe from hell

Folgendes trug sich seit anno domini 2011 im Bafög-Amt meines Vertrauens in Bezug auf die Akte „Lucyda“ zu. Ich beginne mit der Vorzeit und nähere mich am Schluss den heutigen Ereignissen an. Vor etwa genau zwei Jahresumläufen begab ich mich voller Naivität und Vertrauen mit meinem Bafög-Antrag zum entsprechenden Amt, in der Hoffnung auf eine rasche Bearbeitung und einen positiven Bescheid. Wie in jedem guten Krimi ging es um viel Geld. Die genauen Details dieser Frühzeit des Bafög-Dramas verschwinden bereits im Nebel der Vergessenheit, grob lässt sich die Geschichte jedoch noch rekonstruieren. Danach folgen die heutigen Ereignisse (beides eine Tragödie).

Von Preisanpassungen und Umweltvorgaben

Und wieder einmal muss ich mich über eine Haushaltsgeschichte ärgern… Irgendwie ärgere ich mich zu oft :/ Diesmal geht es nicht um Internet, Telefon, Drucker oder Handwerker, sondern um den Strom. Das ist jetzt vielleicht etwas trocken, aber wenn man sich das genauer anschaut, erkennt man eine himmelschreiende Dreistigkeit. Hier erst eine bereits verjährte Geschichte aus Dezember/Januar. Aber der Vollständigkeit halber bringe ich sie trotzdem noch ^^

Kater aufgeweckt

Freund Lopi genießt auf der Heizung liegend die Sonne, die ihm auf den Pelz brennt. „Da muss die Olle schon wieder mit dem Fotoapparat antanzen und mich aufwecken, damit ich ihr einen verärgerten, ‚fotogenen‘ Blick zuwerfe. Immer das selbe -.-„

Kater an seinem Platz

Passend zu meinem gestrigen erbosten Beitrag über die Leistungsverweigerung meines Druckers – die noch immer anhält! – hier ein neues Foto von Kater Lopi auf Drucker, hochgeladen in der Cat in a box-Galerie. Merkwürdigerweise sitzt er in letzter Zeit bevorzugt auf dem Drucker. Einfach so, ohne was zu wollen. Der Drucker steht an meinem Schreibtisch und man könnte meinen, vielleicht mag der Herr Kater nur gerne in meiner Nähe sein. Nein, letztens saß er auch beinahe eine Stunde lang auf dem Drucker, während ich auf der Couch fläzte. Naja, was solls.

Abend zerstören leicht gemacht

Heute ist der letzte Tag des aktuellen Semesters. Morgen fängt das neue Semester an, ergo benötigt der busfahrende Student ein neues Semesterticket. Kein Problem soweit, kann man online bestellen und ausdrucken. KÖNNTE man ausdrucken, wenn der Drucker mitmachen würde. Tut er aber nicht. Irgendwie ist bei jedem Druckvorgang wieder eine neue Tintenpatrone leer. Auch kein Problem, man hat ja auf Vorrat bestellt, damit man in der Not profitiert. Also fix die Magenta-Patrone ausgetauscht. Was macht der Drucker?

Einbrechern Tür und Tor öffnen – freiwillig!

Dank Semesterferien habe ich, nachdem ich vorgestern abend von der Arbeit nach Hause kam, gestern das Haus nicht verlassen (sondern meine 2. Hausarbeit „fix“ fertig geschrieben). Heute morgen um 9 stand ein Zahnarzttermin an. 5 Minuten vorher losfahren reicht, man lebt ja hier im städtischen Ballungsgebiet, nicht wahr, und alles ist selbstverständlich in der Nähe, ja-ha! So stand ich also heute morgen um 8:55 an meiner Haustüre und suchte meinen Schlüsselbund. Der hat normalerweise neben der Tür auf einem Regal zu liegen und das tut er üblicherweise auch gerne. Nur heute morgen nicht. Also schnell die Schuhe im Regal durchsucht, vielleicht ist er da irgendwo reingefallen – niente. Fluchend Ersatzhaustür- und Autoschlüssel rausgekramt, Wohnung verlassen und festgestellt, dass der Schlüssel seit 22:00 Uhr vorgestern abend von außen in der Tür steckte. Da steckt er gut :D Solange Schlüssel da sind wo sie hingehören, ist alles gut, aber vergisst man eiiinmal …

Sonne auf Kater

Habe ein brandaktuelles Foto meines guten käterlichen Freundes Lopi hochgeladen :D Er ließ mir Zeit für ganz genau ein Foto. Ein Zweites war mir nicht gegönnt. Ich wollte noch eins mit größerer Blende machen, aber nein, Sir Kater hatte Wichtigeres zu tun (an der Fensterscheibe schnuppern).

Semesterferien und Hausarbeiten

Die Sonne scheint ins Wohnzimmer, ist das nicht toll? :D Ich kanns kaum erwarten, dass sich draußen das erste Grün zeigt. Habe gestern meine Hauptseminars-Arbeit über die Lechfeldschlacht fertig gemacht. Schon kurz vor Weihnachten hatte ich 16 Seiten fertig – 15 sind am Ende vorgesehen. Ich hoffe, der Dozent wird mir das Überziehen nachsehen. Zu der Dezemberversion hab ich jetzt noch 4 Seiten ergänzt >_> Fazit: Otto hat noch immer gewonnen :D Im Zuge des letzten Feilens am Text bin ich vorgestern per Google Satelliten-View über Augsburg geflogen. Beachtlich, wie man dort (wie auch bei so vielen anderen Städten) noch perfekt den mittelalterlichen Stadtkern und den Verlauf der früheren Stadtmauern erkennen kann. Bis Ende März stehen jetzt noch 3 Arbeiten von geringerer Priorität an:

Sprachlos, und das gleich zwei mal!

Das erste mal war ich gestern sprachlos, als ich meine erste Schicht bei McDonald’s angetreten habe – bzw. kurz danach. Die Kollegin erklärte mir „McCafé“ – da gibt es wirklich viel zu erklären. Der Kunde bestellt und die Barista kassiert und bereitet dann den gewünschten Kaffee zu und packt vllt. noch einen der extrem lecker aussehenden Kuchen dazu. Da war also ein kleiner Junge, der irgendwas bestellt hatte, vielleicht 10 Jahre alt, oder auch 9. Die Kollegin erklärte mir alles haarklein, und nachdem der Junge seine Bestellung bekommen hat, meinte er noch zu mir „viel Glück an Ihrem ersten Tag!“ – wow. <3 Und das zweite mal jetzt gerade eben. Man erinnert sich, ich hab mich mit dem Pantheon in Rom herumgeschlagen. Das dauerte recht lang, und das lang zu keinem kleinen Teil daran, dass Bögen und Kuppeln in das Gesamtwerk integriert werden mussten. Ich hab das äußerst umständlich und …

Pantheon, Petroleumlampe und Feuerschale

Semester ist rum, hab eigentlich jede Menge Arbeiten zu schreiben bis Ende März, aber musste mir einfach Zeit für Blender nehmen :D Nächste Woche gehts dann im neuen Job los und natürlich mit den Hausarbeiten. Arbeite mit Blender grad am Pantheon in Rom. Klappt recht gut und bin ziemlich weit gekommen, aber nicht 100%ig zufrieden. Dummerweise rendert das Bild inzwischen auch über anderthalb Stunden und bleibt trotzdem grieselig wie man unten sieht. Die Beleuchtung innen gefällt mir noch nicht und theoretisch gehört dort noch JEDE MENGE an Ornamenten usw. hin. Mal schauen, wie weit ich damit komme. Das Gebäude ansich ist jedenfalls fertig, bin stolz auf die Kuppel mit den Kassetten-Reihen und auf meine schöne Vorbaukonstruktion. Hier mal ein paar Arbeitsbilder :D

BesucherInnen, MenschInnen, HundeInnen?

Arrgh. Habe heute mal wieder eine geballte Ladung Gendercorrectness an die Birne geknallt bekommen. Emanzipation ist ja schön und gut, aber muss das wirklich so irrsinnig aussehen? Eine Kommilitonin hielt heute ein Referat über Ausstellungsgestaltung und sagte immer wieder „Besucherinnen und Besucher„. Wenn die Besucherinnen und Besucher die Ausstellung betreten und sich nach links wenden .. Normalerweise bin ich der größte Verteidiger (ha! Absichtlich Maskulinum verwendet) von präzisen Ausdrücken und klarem Satzbau. Aber im Plural kann man doch wirklich bitte darauf verzichten! Der Plural umfasst mehrere Menschen (oder Tiere) und beschreibt diesen Kreis ansich und nicht die enthaltenen Geschlechter – das ist auch viel zu unpräzise, aus „BesucherInnen“ oder „Besucherinnen und Besuchern“ geht ja auch gar nicht hervor, ob es 20 Männer und eine Frau sind oder gleich viele gemischt, oder vielleicht sind auch nur weibliche Besucher(INNEN -.-) da? Das ist in dem Moment sowas von vollkommen irrelevant. Wieso muss …

Kassenkraft-Erfahrung

Die Filialleiterin meines Schreibwarenladens ist seit gestern krank – die einzige Vollzeitkraft im Laden. Da müssen die armen Aushilfen .. äh aushelfen :D Ich war gestern schon für 3,5 (bezahlte) + 1 (unbezahlte) Stunden da und heute eine weitere Stunde zusätzlich zu den 4,5h, die ich heute sowieso eingeteilt war. Aber ich habs da noch ganz gut getroffen – die zweite neue Aushilfe war gestern von 9 bis 16 Uhr eingeteilt, blieb aber tatsächlich bis halb 6. Wow, da würd mich der Horror überkommen. Meine offiziellen 5,5h heute waren schon hart an der Grenze zum Maximum, die ich im Laden an der Kasse stehen kann, und auch die längste Schicht, die ich bisher hatte. Sonst gabs immer „nur“ die Samstags-5h-Schichten, die ähnlich lang waren. Morgen die letzte Samstagsschicht in diesem Laden. Ich hab mich inzwischen halbwegs mit dem Laden arrangiert – obwohl ich nur noch glaube 2 Tage eingesetzt bin, …

Roboterchen ^^

Ich hab gestern nach insgesamt nur wenigen Stunden Arbeitszeit ein doch recht schick aussehendes Projekt abgeschlossen: Mein erster deprimierter Roboter :D – Er hat zwar Marvin aus „Per Anhalter durch die Galaxis“ als Vorbild, ist aber doch komplett selbst und ohne irgendwie „abpausen“ von Dimensionen oder Größen entstanden. Blender sei Dank :D Ich find ihn sehr süß und gut gelungen für meine erste richtige Figur. Er braucht noch einen Namen… Da überleg ich mir was Feines ^^ Und so entstand mein bislang namenloser Roboter…

Glatteiswetter, gute Ausrede für Blender ^^

Da sich laut Nachrichten heute kein Mensch auf die Straße wagen sollte, habe ich eine tolle Ausrede dafür, zu Hause zu bleiben. Andererseits – wo wäre ich sonst hingegangen? Man weiß es nicht, aber die Möglichkeit bestand ja gar nicht wegen dem fiesen Wetter :D Habe also erstmal von der Porta Maggiore frustriert die Finger gelassen und Thor’s Hammer modelliert.