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Wenn es Zeit ist, weiterzuziehen

Welchen Stellenwert soll eigentlich der Broterwerb im Leben einnehmen? Für viele ist er ein Mittel zum Zweck. Arbeitnehmer verkaufen Lebenszeit. Lebenszeit ist einzigartig, denn sie ist begrenzt, also muss sich das lohnen. Wofür verkauft man dann also seine Lebenszeit am besten? In diesem Beitrag berichte ich über die Gedanken, die ich zu diesem Thema habe – und die mich vor wenigen Wochen letztlich dazu brachten, meine Arbeitsstelle zu kündigen.

Wie viele Wochenstunden, um die Welt zu verändern?

Kürzlich postete Elon Musk – ein ziemlich schlaues Kerlchen – auf Twitter eine heftige Aussage: Mit einem 40-Stunden-Job könne niemand die Welt verändern. Dazu seien schon 80 Wochenstunden nötig. Das ist einem Großteil aller Menschen gegenüber ziemlich unfair. Und es stimmt auch nicht!

Miese Bezahlung und Geringschätzung – Selbstversuch bei Textbroker

Ein Stundenlohn von 2,60 € und kein Dankeschön vom Auftraggeber? Wo gibt’s denn sowas? Im Freelancer-Bereich auf dem Textbroker-Schreibportal! Heute gibt es mal ein paar Einblicke in die Abgründe als Autor bei Textbroker. Ich habe das vor einiger Zeit mal selbst probiert, aber schnell wieder aufgegeben – die mangelnde Wertschätzung schlug mir noch mehr auf den Magen als die obszön schlechte Bezahlung. Meine Erfahrungen sollen hier als Beispiel dafür dienen, dass Freelancer von einem Mindestlohn von 8,50 € oft nur träumen können.

Alles Neuland! – Akademiker und die Tücken der Datenverarbeitung

Ich freue mich, heute endlich mal wieder Anekdoten aus der Arbeitswelt zu präsentieren und hoffe, sie gefallen dir genauso gut wie mir (nachdem ich damit fertig war, den Kopf auf die Tastatur zu schlagen) :D Mit aufwändig Tablet-handgezeichneten Illustrationen!

Kunst aus der Plastiktüte, Fotos und noch mehr Fun with Maps!

Bevor die Fotos kommen, darf ich freudig verkünden, dass ich mich demnächst (nur kurz befristet) sogar bezahlt mit Karten beschäftigen darf :D Heute erhielt ich von meinem Professor eine Mail – er hat es schon wieder getan! Er fragte an, wie lang ich noch mit meiner Masterarbeit beschäftigt sein werde, er hätte da nämlich eine Aufgabe, die ich im April/Mai eventuell übernehmen könnte – natürlich bezahlt. Jajaja, Masterarbeit April und so, aber man sollte trotzdem immer nachfragen, um was es geht :D Er arbeitet wohl an einem Buch und braucht für den Abdruck aufbereitete Karten, die ich machen könnte. Na da kann man doch nicht nein sagen, da muss man zugreifen!

Ausstellungseröffnung :D

Wie vor knapp 1,5 Jahren mal kurz nebenbei erwähnt, wird aus Theorie nun Praxis! Unser „Denkwerk Mittelalter“ nähert sich dem vorläufigen Ende, am Freitag wird die Ausstellung feierlich mit Musik und Sektempfang eröffnet. Wow, eine „eigene“ Museumsausstellung!

Wir lieben Apfel :)

Unsereins verwendet schon seit geraumer Zeit – damit sind Jahrzehnte gemeint – das Microsoft-Betriebssystem Windows. Man kann darüber meckern und darf es auch, aber seit Windows XP und besonders Win 7 hab ich immer weniger Grund, mich darüber zu ärgern. Daher bleibt Raum sich über andere Betriebssysteme auszulassen. Oder über komische alienartige Formen von Rechnern, wie z.B. Apple Macs und deren Betriebssystem OS X.

Im Dunstkreis von McDonalds

„Um Gottes Wuin“, so lautet die Zusammenfassung der gestrigen Schicht bei McDonalds von 18-24 Uhr in Bully Herbigs Worten. Allerdings nicht allzu verwunderlich: Samstag Abend und dazu Heidelberg im Aufruhr wegen eines 400jährigen Jubiläums (Hochzeit des Kurfürsten Friedrich V. mit Elizabeth Stuart) und dazugehöriger Schlossbeleuchtung und Feuerwerk. Man könnte also davon ausgehen, dass das eine oder andere Fass Alkohol konsumiert wurde an diesem Abend. Das bestätigen auch meine Beobachtungen gestern. Nachfolgend ein Erfahrungbericht dessen, was man so erlebt, wenn man Samstag nachts in einer McDonalds-Filiale in der Stadtmitte arbeitet. Lachen oder weinen? :D

Ein paar alltägliche Phänomene

Erkenntnis: Wenn man von Eis essen schlechtes Gewissen bekommt, nimmt man einfach Naturjoghurt und mischt im Handel erhältliche tiefgerfrorene Früchte unter, nach ein paar Minuten sind die essbar und der Joghurt schön eiskalt <3 Ärgernis: Wieso gibt es in der heutigen ökologischen Welt, in der alles nutzerfreundlich reguliert und festgeschrieben sein soll, immer noch diese nervigen Plastikverpackungen? Meist sind irgendwelche EDV-Geräte drin wie USB-Sticks oder Headsets oder so. Diese Verpackungen aus Hartplastik, an den Rändern ordentlich verschweist. Ohne Schere, viel Fluchen und die Idee, online darüber zu meckern kommt man gar nicht an den Inhalt. Nachdem man dann 3 Seiten aufgeschnitten hat und den Inhalt endlich rausfummeln konnte, hat man ein sperriges, scharfkantiges dummes Verpackungsding da liegen. Top-Flop: Wissen die Touristen, die ihre Urlaubsfotos mit Tablet-PCs machen, überhaupt, wie doof sie dabei aussehen? Urlaubsfotos macht man mit einem Fotoapparat! Oder zur Not mal einen Schnappschuss mit dem Handy. Aber dann …

Ein Schokomuffin aus Schokomuffinatomen, schokomuffinig hergestellt

Habe bei Mäcces heute 5 Stunden Müll sortiert und durfte dann wegen vielen Gästen auch kurz bei McCafé mitmachen. Sogleich konfrontierte mich ein hiphoppig aussehender Gast mit umgedrehter Mütze mit einer wichtigen Frage, die ihm auf der Zunge brannte. „Was ist das hier? Dieser Schokomuffin?“ – „Ein Schokomuffin.“ – „Ah ok, den nehm ich“ .. Glücklicherweise konnte ich 10 Minuten später für weitere 50 Minuten wieder Müll sortieren gehen, solche Dialoge überfordern mich einfach.

Vom Exorzismus und magischen Relikten

Dieser Tag hätte schwer in die Hose gehen können. Jedenfalls schaute ich ihm seit Montag voller Unbehagen entgegen. Und ich stelle fest, die Welt ist noch immer voller Zauberei und magischen Gegenständen. Man muss nur genauer hinschauen :D Folgende Verse berichten vom Kampf der Novizin Lucyda gegen einen bösartigen Dämon. Die Worte sind zwar kaum zu verstehen, aber glücklicherweise enthielt der zerfledderte Band auch eine Übersetzung des Originaltextes.

Sommer!

Mangels eines physischen Thermometers muss ich mich auf die aktuelle Internet-Angabe für meinen Wohnort verlassen, und die sagt: gemütliche, sonnige 25°! Eine unglaubliche Wohltat. Schon die ganze Woche ist es schön sonnig. Hier ein Bild von gestern vormittag.

Verkehrsordnungswidrigkeit und Landesverrat

Während meiner Reise in den Norden vor wenigen Wochen machte ich jede Menge Fotos. Als Kamerafrau bin ich da natürlich nicht selber drauf, diesen Mißstand hat für mich dankenswerterweise jedoch die Universitätsstadt Marburg behoben. Hier ertappte man mich beim Begehen einer Verkehrsordnungswidrigkeit, namentlich beim Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften um 8 kmh (nach Toleranzabzug).