Andy Weir – Der Astronaut

Nicht die besten Voraussetzungen: Du erwachst irgendwo und weißt weder, wer du bist, noch wo du bist. Die Umgebung wirkt wie ein Labor. Und neben dir liegen zwei Skelette. Nach und nach findest du heraus, dass du dich in einem Raumschiff befindest und eine wichtige Mission zu erfüllen hast.

Phillip P. Peterson – Vakuum

Katastrophen, Science-Fiction, kühne Ideen – all das mag ich und all das finden wir in diesem Roman von Phillip P. Peterson. Die Menschheit steht vor einem riesigen Problem, das sich nicht lösen lässt, aber jeden einzelnen betrifft. Was tun? In gewohnt nüchternem Schreibstil können wir hier eine sehr dramatische Geschichte lesen, die mich ans Buch gefesselt hat.

Die diesjährige Tomaten-Blamage

Ach Gottchen, haben wir es heute wieder schön draußen. Einer der zwei Sommertage diesen Sommer :D Ich sitze also draußen, genieße die Sonne und den Ausblick. Mein Blick wandert unweigerlich auf das traurige Gestrüpp am Rande der Terrasse. Die sogenannten Tomaten. Ach, ist das traurig. Die Hälfte der Pflanzen ist vertrocknet, die andere Hälfte ist gelb und die dritte Hälfte (ja!) trägt kleine Tomatenkügelchen, die ganz vorsichtig vielleicht noch rot werden. Manche Früchte tragen aber auch einen eher ungesunden Braunton. Hab ich noch nie gesehen sowas. Man sollte meinen, mit der Zeit kommt die Erfahrung, aber dem ist nicht so, wenn ich mir die Tomatentendenz anschaue. Ein kleiner Rückblick: Die ersten Cherry-Tomaten vor ein paar Jahren sind gut gelungen. Da hab ich einfach irgendwie Samen großgezogen und irgendwie hat alles gepasst. Die zweite Generation letztes Jahr ist …. iiiirgendwie ja schon gelungen, aber da haben wir zu den falschen Pflanzen …

Von den Toten auferstanden

Wuhu, der letzte Eintrag ist schon unfassbare, UNFASSBARE viereinhalb Monate (4,5!!) her. Ich glaube, ich habe noch nie eine so lange Blog-Abstinenz gehabt. Früher hab ich alle vier Tage (!) einen Beitrag rausgehauen, und jetzt? Was für Zeiten. Das kommt durch zwei Probleme zustande: Ich bin so aktiv auf YouTube und Twitch, dass mir die Zeit fehlt, irgendwas anderes zu tun außer genau das plus Arbeiten. Bedeutet: Kein Input für mich, über den ich schreiben könnte. Und natürlich nicht viel Zeit, wenn ich doch mal ein Serien-Review oder eine Buchrezension hätte. Außerdem waren Spiele immer ein wichtiger Teil in meinem Plejadium – und dieser Teil ist nun quasi komplett auf die Videoplattformen umgezogen. Ich möchte aber versuchen, das Plejadium trotzdem wieder zu beleben. Apropos Plejadium. Dieser Blog ist seit 2006 unter plejadium.de zu erreichen. Bis heute Morgen. Da dachte ich mir spontan, hey, lucyda.de wäre die bessere Adresse. Und schwupps …

Von Piraten und Kraken: Schlechte Doku, gute Doku

Leider bringen die meisten Dokus das Problem mit sich, dass schwer zu erkennen ist, was nun stimmt, und was dazu gedichtet wurde, um das Thema spannender rüberzubringen. Besonders, wenn es kein öffentlich-rechtlicher Sender ist, sondern etwa Netflix, die natürlich auch Geld mit ihrer Sendung verdienen wollen.
Mit dieser Thematik vor Augen möchte ich in diesem Beitrag über eine meiner Meinung nach ziemlich misslungene Doku über karibische Piraten meckern und danach zum Ausgleich einen berührenden Dokumentarfilm über einen Kraken vorstellen :D

Detroit: Become Human – Ich denke, also bin ich?

Detroit: Become Human habe ich in den letzten Wochen als Let’s Play gespielt und war vom ersten Augenblick an hingerissen. Wir erleben hier ein Meisterwerk der Kombination von Spiel und Film, von spannender Story und packender Action und nicht zuletzt von Schauspielerei und CGI-Animationen. Das Spiel gehört zu den packendsten Story-Erlebnissen, die ich jemals in einem Spiel hatte, und deswegen stelle ich es euch heute vor :D

Lucyda, Drohne der Mainstream-Medien

Ich bin nicht in der Lage, mich konstruktiv mit Kritik auseinander zu setzen, weiß auf gute Argumente geistig keine Antwort, verbiete erbärmlicherweise offene und freie Diskussionen, habe radikalisierte Ansichten und bin eine Drohne der Mainstream-Medien, die nach Nordkorea gehen sollte. Uiuiui, da ist ja was los! Was war passiert? Eine Geschichte, die sich vor ein paar Wochen auf meinem Discord-Server abgespielt und mich viele Nerven gekostet hat: Ich bin erstmals mit Anhängern aus dem Querdenker-Milieu zusammengeprallt, und das ist nicht gut ausgegangen. Die Sache gipfelte letztlich in den Vorwürfen, die oben zu lesen sind. Aber immerhin hab ich dabei viel gelernt und noch viel mehr beängstigende Erfahrungen gemacht.

Wohin ist das kindliche Weihnachten verschwunden?

Für dieses Jahr ist Weihnachten schon wieder rum, aber das Thema hat mich trotzdem weiter beschäftigt, und deswegen gibt’s jetzt einen nachweihnachten Beitrag über Weihnachten. Jedes Jahr würde ich gern wieder die kindliche Vorfreude auf Weihnachten erleben und das Gefühl haben, dass Weihnachten ist. Und jedes Jahr scheitert es aufs Gröbste. Aber warum eigentlich? Für diesen Beitrag hab überlegt, was denn Weihnachten als Kind – natürlich subjektiv gesehen – so besonders macht. Vielleicht gelingt es mir ja nächstes Jahr, mit den Erinnerungen aus diesem fast-schon-Tagebucheintrag hier, es wieder besser hinzubekommen.