In Transport Fever 1 gibt es ein paar Fallen, in die man als Transportimperium-Chef allzu gern hineintappt. Klassiker: Zu schnell und zu viel gebaut – Geld weg – Insolvenz. Und natürlich: Warum produziert meine Fabrik nicht? Probleme bei der Produktion treten immer wieder auf und auch als erfahrener Spieler verbringt man durchaus noch Zeit mit der Fehlersuche. Daher habe ich hier ein paar Tipps für Transport Fever gesammelt, die auf eigener, teilweise schmerzlicher Erfahrung basieren :D
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Wenn du Transport Fever 2 noch nicht kennst, solltest dir das Spiel unbedingt mal anschauen. Es gibt viele interessante Neuerungen, verbesserte Spielmechaniken und eine rundüberholte Grafik.
Ausführliche Tipp-Seiten
Ein Hinweis am Anfang: Manche Tipps und Detail-Themen zu Transport Fever behandle ich etwas ausführlicher. Dazu gibt es dann spezielle Unterseiten:
- Tipps für den schweren Modus
- So vermeidet ihr Stau an Ladestationen
- Hovercrafts statt Passagierschiffe
Den richtigen Takt finden
Der Takt ist der durchschnittliche zeitliche Abstand zwischen zwei Fahrzeugen einer Linie. Ein Takt von drei Minuten bedeutet also, dass alle drei Minuten ein Bus einer Linie an einer Haltestelle ankommt.
In Transport Fever hängt sehr viel vom Takt der Fahrzeuge ab. Wird Ware durch zu niedrigen Takt zu langsam von einer Fabrik abtransportiert, wird diese auch weniger produzieren. Das kann im Extremfall zu leeren Fahrten führen, und das geht ins Geld.
Bei Straßentransportern sollte der Takt immer unter 40 Sekunden liegen, bei sehr wichtigen Gütern sogar bei 12-15 Sekunden. Ein noch engerer Takt ist sinnlos, weil sich die Fahrzeuge sonst an der Station stauen. Ein so hoher Takt bedeutet natürlich auch volle Straßen. Es sollte möglichst immer nur eine Linie auf einer Straße fahren. Züge haben, wie in der Realität auch, einen geringeren Takt, sie fahren nicht so oft. Hier sind 10-15 Minuten durchaus in Ordnung.
Der Takt innerhalb einer Produktionskette sollte im großen und ganzen abgestimmt sein: Bringst du im 18-Sekunden-Takt Güter an eine Kreuzung, der Anschlusstakt liegt aber bei 35 Sekunden, dann wird die Ware nicht schnell genug weitertransportiert. Die produzierende Fabrik passt sich daran an und wird die Produktion reduzieren. Tipp: Der Takt von zwei aufeinandertreffenden Linien sollte circa gleich sein. Damit ist gewährleistet, dass Ware abtransportiert wird und Fabriken weiter produzieren.
Tipp: Nutze den Linienmanager-Fokus! Per Klick auf das Auge rechts oben am Linienmanager-Fenster werden nur die Linien angezeigt, die derzeit auf dem Bildschirm sichtbar sind. So siehst du auf einen Blick den Takt angrenzender Linien.
Veraltete Fahrzeuge austauschen!
Dieser Punkt ist nicht zu unterschätzen! Du glaubst kaum, wie veraltete Fahrzeuge den gesamten Betrieb aufhalten können. Jede Fahrzeugart hat ein Alter, ab dem die Betriebskosten deutlicher ansteigen. Bei einzelnen Kutschen für 13k macht sich das nicht so sehr bemerkbar, bei sehr vielen Kutschen und bei Zügen aber schon.
Deswegen: Analysiere deine Transportlinien in der Linienübersicht im Reiter „Finanzen“. Steigen die Kosten zu sehr an, tausche die Fahrzeuge aus. Unter Fahrzeugersatz kannst du den automatischen Ersatz einstellen. Sobald ein Fahrzeug dann ein bestimmtes Alter erreicht hat, wird es bei der nächsten Haltestelle ausgetauscht und der Geldbetrag für das neue Fahrzeug wird abgezogen. Das ist eigentlich sehr praktisch, weil du dich nicht selbst um den Austausch kümmern musst, hat aber auch Nachteile:
- Wenn du wenig Geld hast, kann es Jahre dauern, bis alle Fahrzeuge ausgetauscht sind, weil vielleicht nicht immer genug Geld da ist, wenn die Fahrzeuge an der Station sind
- Dadurch kann es auch passieren, dass du ständig um 0 herumhampelst, weil die automatisch getauschten Fahrzeuge sofort das ganze Geld verbrauchen
- Außerdem: Sobald ein verbessertes Fahrzeug verfügbar ist, musst du das umgehend von Hand bei jeder Linie einstellen, weil sich der Fuhrpark sonst nicht aktualisiert
- Und nicht zuletzt: Wenn es Jahre dauert, wird die gesamte Linie durch veraltete, langsamere Fahrzeuge aufgehalten, weil die sich gegenseitig leider nicht überholen
Deswegen gibt es noch eine andere Möglichkeit: Sofort ersetzen! Das bedeutet: Du bezahlst das Geld für den Austausch eines kompletten Linienfuhrparks sofort – ein Infofenster informiert dich über den Betrag. Die Fahrzeuge werden danach beim nächsten Halt ausgetauscht. Du kannst so selbst entscheiden, welche Linien Priorität haben und wählst vor allem den Zeitpunkt des Tausches selbst aus.
Achtung: Sofort ersetzen ersetzt auch die Fahrzeuge, die noch nicht so alt sind. Für die bekommst du dann aber natürlich einen entsprechenden Nachlass.
Tipp: Beachte die Relationen! Eine Linie kann sehr teuer aussehen, aber wenn die Betriebskosten für eine Linie von 20 auf 40k angestiegen sind, ist das weniger schlimm, als wenn sie von 75 auf 150k katapultiert wurde (wegen der Anzahl der Fahrzeuge). Erneuere lieber erst die Linie, die deutlich höhere Verluste hat!
Hochgeschwindigkeitsstrecken – wähle weise!
Wenn du einen neuen Zug kaufst, dann passe die Loks an die Geschwindigkeit deiner Waggons an. Glaub mir – ich habe es probiert -, es ist nicht ratsam, eine sündhaft teure 200 km/h-Lok vor 120 km/h-Passagierwaggons zu hängen. Der Vorteil deiner superschicken Lok, nämlich ihre Geschwindigkeit, verpufft so ins Nichts und nimmt deine Gewinne gleich mit.
Tipp: Richte dich nach dem langsamsten Glied im Zug! In der Regel sind das die Waggons.
Genau das gleiche trifft auf die Lok und deine Strecke zu. Wenn du am Anfang deine Strecke sparsam um jeden Hügel herumführst, dann gibt es zwar schöne Schlangenlinien, aber für hohe Geschwindigkeiten eignet sich das nicht. Gerade Hochgeschwindigkeitszüge wie den TGV, der 300 km/h schaffen kann, solltest du nicht auf eine Bummelbahnstrecke setzen. Schnelle Züge brauchen gerade Strecken! Es bringt ja nichts, wenn dein TGV ständig mit 140 km/h herumzuckelt. Er spielt so seinen Vorteil nicht aus und kostet dich buchstäblich jährlich Millionen k.
Tipp: So schade es auch ist: In dem Fall verzichte auf den Hochgeschwindigkeitszug oder baue eine gerade Strecke mit Tunnels und Brücken.
Bei Hochgeschwindigkeitsstrecken solltest du auch nur wenige Halts einbauen. Es bringt ja nichts, wenn der Zug wieder abbremsen muss, bevor er die Höchstgeschwindigkeit erreicht hat.
Stockende Produktion: Hilfe, meine Fabrik produziert nicht!
Immer wieder kommt in Transport Fever das Problem auf, dass Fabriken nicht produzieren oder keine Rohstoffe abgebaut werden. Das liegt allerdings niemals an den Bergwerken oder Fabriken selbst! Das Problem müsst ihr weiter unten oder in einer benachbarten Produktionskette suchen.
Probleme in Produktionsketten verstehen
Fabriken produzieren nur dann, wenn
- es Abnehmer für das Produkt gibt
- die gesamte involvierte Warenkette mit Transportlinien verbunden ist
- sie gut mit Rohstoffen versorgt werden
Eine Fabrik wird trotz perfekter Belieferung nicht produzieren, wenn es zwar Abnehmer gibt, diese aber nicht am Transportnetz angeschlossen sind. Bleiben irgendwo Waren liegen, dann produzieren auch die Zulieferer irgendwann nicht mehr – denn die Waren kommen ja nicht zum Verbraucher.
Hier ein Video, in dem ich genau so ein Beispiel demonstriere. Irgendwo bleiben Waren liegen, die Produktion stoppt und deswegen gehen mehrere Transportlinien und verschiedene Fabriken den Bach runter.
Beispielproduktionskette in Transport Fever
- Eine Köhlerei produziert Kohle
- Kohle wird zum Stahlwerk transportiert und zusammen mit Eisenerz zu Stahl verarbeitet
- Stahl geht weiter in eine Fabrik, die zusammen mit Brettern Werkzeuge und Maschinen herstellt
- Maschinen und Werkzeuge gehen dann weiter zum Endverbraucher in der Stadt
Nehmen wir an, die Ursache einer schlecht funktionierenden Produktionskette ist ein schlechter Takt beim Abtransport von Stahl. Ein Zug kommt nur alle 20 Minuten vorbei, um etwas Stahl mitzunehmen. Darunter leidet natürlich die Werkzeugfabrik, die unzureichend versorgt wird.
Das Problem setzt sich aber auch nach oben fort. Im übertragenden Sinne telefoniert die Werkzeugfabrik mit den Eisenerz- und Kohleminen und sagt denen, dass sie weniger Rohstoffe benötigen, weil das Produkt Stahl nicht abtransportiert wird. Dementsprechend produzieren die Minen weniger Rohstoffe.
Missverständnisse und irreführende Informationen
Von diesem Telefonat bekommt der Spieler aber nichts mit. Eine Meldung am oberen Bildschirmrand sagt zwar: „Industrie meldet folgende Probleme: Versuche, mehr Waren abzutransportieren„. Das ist schwierig nachzuvollziehen, denn in dem Moment steht die Produktion meist schon auf 0 und es gibt überhaupt keine Waren an der Fabrik. Trotzdem ist der Hinweis selbst korrekt! Er ist aber so gemeint, dass es irgendwo in der Lieferkette Probleme gibt, weswegen die Fabrik nicht mehr produziert. Irgendwo gibt es also einen Flaschenhals, den du beseitigen solltest.
Das ist wirklich wichtig am Anfang. Hat man das kapiert, sollte man ohne Panik auf sinkende Produktionsmengen reagieren können :D
Tipp für die Behebung von Produktionsproblemen
Schaut euch die gesamte Warenkette genau an und achtet auf folgende Anzeichen:
- Stapeln sich an Ladestationen oder Bahnhöfen Waren? –> Taktfrequenz erhöhen! Schneller Abtransport steigert die Nachfrage bei der Fabrik
- Ist die gesamte Warenkette an Verkehrslinien angeschlossen? Stehen die richtigen Transportmittel bereit? Bei vielen Linien übersieht man oft mal, dass der eingesetzte Zug gar nicht die Güter transportieren kann, die er transportieren soll
- Sind zu viele Zwischenstationen eingeschaltet? Es scheint, als würde die Effektivität von Transportketten sinken, wenn Güter über zu viele Linien und zu große Entfernungen transportiert werden. Mit dem Zug über die ganze Karte ist kein Problem, aber wenn das Zeug dann noch mit dem LKW über 4 Dörfer und 8 Linien zur hinterletzten Fabrik am Kartenrand transportiert wird, klappt das nicht so gut – insbesondere bei viel Verkehr auf den Straßen und weiteren zu transportierenden Ressourcen
Produktionsketten brauchen ihre Zeit!
Im ersten Spiel habe ich mich – wie aus Cities: Skylines gewohnt – beschwingt am Anfang in den Pausenmodus versetzt und dann die Hälfte meines Kapitals für schöne Schienenstrecken und ein paar schicke Züge aufgebraucht. Die sollten mehrere Produktionsstätten miteinander verbinden.
Das war ein fataler Fehler. In Cities Skylines geht das: Man verbraucht einen Großteil des Geldes, um etwas auszubauen, und dann werden neue Verbindungen sofort genutzt. Produktions- und Transportketten nehmen in Transport Fever aber nur langsam an Fahrt auf. Es dauert immer ein paar Jahre, bis die Rohstoffproduktion richtig loslegt und bis dann genug zur Fabrik transportiert wird, damit auch die ordentlich losproduziert.
Nachdem ich also aus meinem Pausenmodus in den Livemodus wechselte, musste ich feststellen, dass ich sehr hohe Betriebskosten habe, während die Einnahmen nur auf den heißen Stein tröpfelten. Das endete nach wenigen Jahren traurig. Wenn man mit 10 Mio $ startet, dann in der Erwartung, dass hohe Investitionen sofort hohe Einnahmen generieren, 5 Mio investiert und dann feststellt, dass man pro Jahr eine halbe Mio Miese macht, dann ist die Anzahl an Jahren überschaubar, die man so überleben kann ^^ Insbesondere, wenn weite Transportstrecken zu bewältigen sind, so dass ein Zug nur einmal im Jahr überhaupt Umsatz macht.
Im Klartext heißt das: Betriebskosten fressen schmale Gewinne! Gerade mit dem begrenzten Budget am Anfang schlagen nicht deckend fahrende Linien heftig ins Gewicht.
Tipp: Eile mit Weile! Nichts überstürzen, lieber immer kleiner anfangen und nach und nach, zusammen mit den Gewinnen, die Kapazitäten steigern.
Tipp für mehr Geld: Mehr und weiter transportieren!
Man muss sich immer klarmachen, dass wir unser Geld nicht über viel Produktion verdienen, sondern über viele Transporte. Nur, wenn wir viel transportieren, bekommen wir viel Geld. Das bedeutet insbesondere, dass wir viel Geld verlieren, wenn Fahrzeuge leer fahren.
Das lässt sich manchmal einfach nicht vermeiden, zB. beim Transport von Rohstoffen zur nächsten Kreuzung: Die Rückfahrt fahren die LKWs oft leer.
Bei Zügen sollten wir das aber vermeiden. Züge sind im Unterhalt wirklich sehr teuer und der Einsatz sollte sich lohnen. Daher solltest du immer schauen, dass die Waggons sowohl auf dem Hinweg als auch auf dem Rückweg einigermaßen ausgelastet sind. Das kannst du sehr effizient tun, indem du beispielsweise Rungenwägen auf dem Hinweg mit Brettern belädst und auf dem Rückweg mit Stahl.
Zur Not spiele einfach „ineffizient“ und transportiere Rohstoffe mit der Bahn quer über die Map, statt nahe Rohstoffquellen an der Betriebsstätte zu nutzen. Das würde man im echten Leben niemals tun (okay, doch – wir alle tragen chinesische Jeans..), aber hier sorgt diese Strategie für volle Waggons und damit für Millionengewinne. Transportiere Rohstoffe von A nach B und andere Rohstoffe (oder auch fertige Produkte) im gleichen Waggon von B nach A! Das ist z.B. mit Rohöl und Treibstoff in Kesselwägen möglich.
Also: Sorge wenn nötig auch „künstlich“ dafür, dass deine Transporter in beiden Fahrtrichtungen etwas transportieren.
Tipps für den Spielbeginn
Wer mit einer Zuglinie anfangen möchte, hat mit einer Passagier-Eisenbahnlinie am Anfang ein gutes Auskommen. Personen müssen nicht zigmal weiterverarbeitet werden, bevor sie ihr Ziel erreichen ^^ Mit einem Passagierzug kann man sichere Einnahmen generieren und später erweitert man die Eisenbahnlinie einfach nach Belieben weiter.
Aber Achtung: In mehreren Spielrunden hab ich festgestellt, dass „Bahnhöfe auf der grünen Wiese“ abseits von Städten (um sich eine Extraschleife zu sparen) einfach nicht funktionieren. Scheinbar mögen es die Leute nicht, wenn sie erstmal längere Strecke mit dem Bus fahren müssen, um zum Bahnhof zu kommen. Mein Tipp also: Bahnhof lieber ran an die Stadt. Und die Nachbarstadt dann mit Kutschen anbinden, falls sich die Bahn nicht eignet.
Dieser Einstiegstipp gilt allerdings nur für den leichten und mittleren Spielmodus. Auf schwer können wir uns zunächst keine Bahnlinie leisten (Hinweise zum schweren Modus). Auf der finanziell sicheren Seite seid ihr natürlich, wenn ihr die Tipps für den schweren Modus auch auf leicht oder mittel berücksichtigt.
Die erste Personenverkehrslinie aufziehen
Es empfiehlt sich also, am Anfang zwei nah beieinander liegende Städte zu suchen. Dazwischen legt man ein möglichst gerades Gleis mit wenig Steigungen und baut an jedes Ende je einen Personenbahnhof. Diese bindet man mit je einer (oder zwei) Buslinien gut an ihre Städte an. Dann kauft man eine Lok mit 8-10 Passagierwaggons und genügend Busse/Pferdekutschen, mit denen die Buslinien einen Takt von unter zwei Minuten erreichen.
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Der Zug muss ein paar Runden quasi leer fahren und ein paar Jahre Verluste machen. Aber die Passagierzahl wird ansteigen und man freut sich über jeden weiteren Fahrgast persönlich mit. Dann steigen auch die Einnahmen. Diese erste Passagierlinie sollte man dann noch eine Weile beobachten und vielleicht die Buslinien optimieren.
Wenn dein Zug einen Takt von über 15 Minuten hat, solltest du auch relativ schnell einen Gegenzug einrichten. Ein höherer Takt wirkt sich direkt auf die Passagierzahlen aus. Für einen zweiten Zug auf der gleichen Strecke brauchst du dann natürlich eine zweigleisige Strecke oder zumindest Ausweichstrecken mit Signalen.
Bei sicherem Einkommen: Produktionslinien aufbauen
Und erst, wenn man hier ein sicheres Einkommen hat, kann man anfangen, auch Gütertransportketten aufzubauen. Da Züge ins Transport Fever aber sehr teuer sind, sollte gut überlegt werden, auf welchen Strecken man sie einsetzt, nicht immer lohnt es sich.
Am Besten rollt man eine Kette von hinten her auf: Man schaut, welche Endprodukte in der Stadt benötigt werden, indem man auf den Stadtnamen klickt. Dann schaut man, wie man diese Güter produziert, und wo welche Produktionsstätten auf der Karte liegen. Dann verbindet man diese von Beginn bis zum Ende.
Abschluss
Diese Tipps sind aus der Praxis entstanden. Da jedes freie Spiel ein wenig anders läuft und Erfolg/Misserfolg sowohl von den Voraussetzungen auf der Karte, aber maßgeblich auch von der Erfahrung des Spielers abhängen, muss nicht alles auf jeden zutreffen – ich hab mir aber Mühe gegeben, möglichst allgemeine Tipps zu geben.
Ich spiele immer mit geöffnetem Linienmanager, um jederzeit einen Überblick über die Linien zu behalten. Es lohnt sich auch, gelegentlich einen Blick in die Fahrzeugübersicht und Linienübersicht unter „Information“ im linken unteren Fenster zu schauen. So seht ihr sofort, wo zu viele alte Fahrzeuge fahren – und wie viele überhaupt ausgelastet sind.
Überblick und Vorausplanung, aber auch die Analyse von nicht sofort erkennbaren Problemen sind bei Transport Fever extrem wichtig :D
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Industrie Probleme hat Waren abzutransportieren. Die Frage ist einfach generell, wohin mit all den Rohstoffen, die bei der Produktion übrig bleiben. Es gibt aber auch Unternehmen für Transporte, die man professionell engagieren kann, sämtliche Dinge transportieren zu lassen. Vielleicht sollte die Industrie enger mit solchen Unternehmen zusammen arbeiten!