23. Juli 1908 – Frauen gegen das Frauenwahlrecht
Um 1900 kämpften in vielen Ländern Frauen für das Frauenwahlrecht. Aber nicht alle Frauen, manche traten auch dagegen ein – und um diese Frauenliga gegen Frauenwahlrecht geht es heute.
Was bewegte die Menschen im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts? Historische Zeitungen geben Aufschluss. Ob weltbewegende Nachrichten, Inserate oder einfach lokale Meldungen – hier finden sich wirklich interessante Schätze :D
Um 1900 kämpften in vielen Ländern Frauen für das Frauenwahlrecht. Aber nicht alle Frauen, manche traten auch dagegen ein – und um diese Frauenliga gegen Frauenwahlrecht geht es heute.
Der heutige Zeitungsartikel ist…. merkwürdig. Vielleicht von Wahnsinn geprägt :D Es ist nicht nur das episch-höllische Zusammenpressen von möglichst vielen Wörtern in einen Satz, der als Lehrbeispiel für umständlichen Satzbau gelten kann. Auch nicht, dass es hier um „Wahnsinn“ geht, ohne diesen Wahnsinn irgendwie näher zu definieren. Sondern auch, dass dieser Typ offenbar eigentlich nur nach Geld fragt, um seine Forschungen weiterführen zu können. Und natürlich, dass er gar kein Mediziner ist, sondern sein umfangreiches Wissen im Selbststudium erlangt hat.
Oha, ein amerikanischer Präsident missbraucht sein Amt? Feuert gute Leute und setzt seine eigenen ein? Begnadigt Leute, die nicht begnadigt werden sollten? Und das alles 1868?
Heute wenden wir uns einer kuriosen Gerichtsverhandlung zu. Eine junge Frau ist gestorben, sie hat sich erschossen. Einen Monat darauf hat sich auch ihrer Verlobter umgebracht. Der Vater des Mädchens verklagt den Vater des jungen Mannes, denn der Vater hätte das Mädchen derartig beleidigt, dass sie sich deswegen umgebracht habe.
Der Grabenkrieg ab 1916 war für die Teilnehmer eine einzige traumatische Erfahrung, und die Fotos der kraterübersäten Mondlandschaft, die die Kämpfe hinterlassen haben, unterstreichen das. Heute schauen wir uns an, wie darüber 1916 berichtet wurde.
Bevor wir uns den Weiten des Alls und den Wundern zuwenden, die sich darin verbergen, schauen wir erst auf die Studentenschaft. Hier geht es mal wieder um verletzte Ehre (oder sowas, wer weiß das schon). Der eine beleidigt den anderen, der wünscht daraufhin ein Duell auf Leben und Tod.
Hach, wie gut diese Kriege doch tun. Wenn man mit den Kameraden fremde Länder besucht, das gesunde Klima genießt und endlich mal ordentlichen Wein trinken kann. Sollte jeder mal machen!
Ein junges Fräulein aus angesehener Familie, ein junger Draufgänger, der vergiftet wurde – dieser Prozess wirft viele Fragen auf und erregte das Interesse der Öffentlichkeit vor 169 Jahren.
Heute geht es um „Food Design“: Bei Nahrungsmitteln wurde schon 1901 nachgeholfen, damit sie besser und frischer aussehen. Das sorgt für Unmut und gilt als Täuschung der Konsumenten – ein Problem, das wir in vervielfachter Form auch heute noch haben.
Yeah, wieder ein Thema, das (mir) hierzulande völlig unbekannt war! Es geht um den weit ausufernden und letztlich gewalttätigen Streit zwischen Arbeitnehmern und dem Arbeitgeber in den USA am Ende des 19. Jahrhunderts.
Wäre es nicht toll, wenn ein Luftschiff aus dem Deutschen Reich, gesteuert von Graf Zeppelin höchst persönlich, als erstes Schiff überhaupt den Nordpol erreichte? Dieses Vorhaben jedenfalls wurde 1909 angekündigt.
Wenn das Auge nicht zu retten ist … dann setze doch einfach das Auge eines Kaninchens ein. Funktioniert ja vielleicht auch!
Der heutige historische Zeitungsbericht befasst sich mit dem Entstehen von Sommersprossen – an denen eine schlechte Verdauung mit Schuld sein soll – und mit welchen Mitteln man Sommersprossen los wird.
Der Beitrag vom 7. Juli 1905 erschien in der Berliner Volks-Zeitung und berichtet zunächst davon, dass in den öffentlichen Berliner Telegrammannahmestellen kein hochwertiges, rotes Löschpapier mehr zur Nutzung ausliege, sondern nur noch billiges graues Löschpapier. Die Kunden seien sehr betrübt über diese übermäßige Sparmaßnahme.
Der Straftatbestand der Majestätsbeleidigung existierte in Deutschland bis Ende 2017. Majestäten beleidigt man eben nicht. Wegen der Böhmermann-Affäre wurde der Paragraph dann schließlich abgeschafft. Im 19. Jahrhundert war er natürlich noch brandaktuell. Um eine Gerichtsverhandlung im Dunstkreis von Majestätsbeleidigung geht es auch im heutigen Beitrag aus einer historischen Zeitung :D Kurz zur Vorgeschichte: In Neustadt an der Weinstraße im heutigen Rheinland-Pfalz sollte ein Denkmal für Kaiser Wilhelm I. gebaut werden. Dazu wurde der Brauereibesitzer Grisel zur Zeichnung gefordert – ich nehme an, es ging um eine Grundstücksüberlassung o.ä., die Grisel unterzeichnen sollte. Das sah Grisel aber nicht ein. Nicht für Kaiser Wilhelm. Für den preußischen Politiker Eugen Richter schon, sogar sehr gerne, aber nicht für Kaiser Wilhelm. Uff! Die Vertretung des Kaisers war nicht erfreut und versuchte, Grisel für seine Aussage zur Rechenschaft zu ziehen. Eine direkte Majestätsbeleidigung ließ sich nicht konstruieren, also bemühte man den sogenannten „groben Unfug„. Dafür …