Zwischen Mooren und Mühlen 🥰 Liebeserklärung an die neue Wahlheimat

Ein halbes Jahr nach unserem Umzug wird es wirklich mal Zeit für ein Lebenszeichen. Wir haben uns eingelebt und ich hab genug Eindrücke für einen reich bebilderten Beitrag über die „Schätze“ unserer nordischen Region und unser Haus hier gesammelt :D

Der Untergang des Abendlandes: „Wir melden uns“

Zeit für einen kurzen Rant. In den letzten Wochen haben wir uns wegen unseres Wasser-sprudelt-volle-Kanne-ins-Bad-Abenteuers wirklich die Ohren wund telefoniert. Wir brauchten Leute, die anpacken und handfeste Probleme lösen. Da helfen Mails erfahrungsgemäß meist nicht: Anrufen ist das Gebot der Stunde. Ich tätigte also Anruf nach Anruf, und sooo oft habe ich gehört: “Wir melden uns.” Mittlerweile weiß ich: “Wir melden uns” heißt übersetzt: “Vielleicht melden wir uns, wahrscheinlich aber nicht, rufen Sie in ein paar Tagen nochmal an, um die Dringlichkeit zu verdeutlichen”.

Immobilienmakler: Gesundes Misstrauen ist angebracht!

Zu grauen Vorzeiten hab ich mich mal schwer über Immobilienmakler aufgeregt. Damals hab ich dringend eine Wohnung gesucht. Ich war Studentin und hatte nicht einfach mehrere 100 Euro übrig, die die Maklerschaft damals für die Vermietung auch kleiner Wohnungen verlangten. Da war ich richtig sauer. Blutsauger! So viel Geld für nichts! Damals konnten Vermieter/Verkäufer auch noch die gesamte Maklerprovision auf den Mieter/Käufer abwälzen. Heute geht das nur noch zu maximal 50 %. Heute habe ich wieder mit Maklern zu tun. Keine Sorge, das wird kein so frustrierter Rant wie damals ^^ Wir suchen ein Haus zum Kauf. Nichts Großes – eine kleine, nette, gemütliche Hütte, irgendwo abgelegen jenseits jeglicher Infrastruktur, aber mit Garten. Ob das jetzt mit den immens steigenden Zinsen noch was wird, ist fraglich, aber der Punkt ist: Wir hatten mit Maklern zu tun. Und das reicht aus, um darüber zu schreiben :D Denn ein paar fragwürdige, aber …