Daniel Kehlmann – Die Vermessung der Welt

Dieses Buch ist besonders und passt nicht recht in eine Schublade. Im Grunde handelt es sich um eine Art Biographie der beiden wichtigen preußischen Wissenschaftler Gauß und von Humboldt. Beide tragen im 18. und 19. Jahrhundert mit völlig unterschiedlicher Herangehensweise ihren Beitrag zur .. ja, zur Erforschung und Vermessung der Welt bei. Das ergibt eine amüsante und informative Mischung :D

Henri Perruchot – Van Gogh

Vincent van Gogh war eine sehr geplagte Seele – ein genialer Künstler, aber auch ein zutiefst depressiver Mensch, der ständig von Unruhe getrieben wird. Dieses Buch behandelt sein Leben, ist aber auch nicht wirklich eine Biographie. Obwohl ich selbst van Goghs Malstil nicht sonderlich ansprechend finde, weckt das Buch aber durchaus ein Interesse an seiner Kunst.

Margaret George – Maria Stuart

Maria Stuart war im 16. Jahrhundert Königin der Schotten. Dieses Buch behandelt im Grunde biographisch ihr tragisch verlaufenes Leben von der Kindheit bis zu ihrem Tod. Maria war eine schreibfreudige Persönlichkeit, die viele Briefe hinterlassen hat, so dass viele Details ihres persönlichen Lebens bekannt ist. Und hier bekommt der Leser ausreichend Gelegenheit, froh darüber zu sein, ein ganz normaler Mensch ohne blaues Blut zu sein.

Viola Alvarez – Das Herz des Königs

Die Autorin befasst sich in dieser Geschichte mit der Legende um Tristan und Isolde – und vor allem um den gehörnten Ehemann der Isolde, König Marke von Cornwall. Die Geschichte spielt zu einer Zeit der arrangierten Ehen, und Marke ist gar nicht so unglücklich darüber, dass Isolde sich eher anderweitig interessiert.