Letzte Beiträge

  • Norwegen im Krieg: Drei Filmempfehlungen

    Norwegen im Krieg: Drei Filmempfehlungen


  • „Das ist eine Lüge!“ Die neueste Anekdote aus der Welt der Paketzusteller

    „Das ist eine Lüge!“ Die neueste Anekdote aus der Welt der Paketzusteller


  • Jasper Fforde – Grau

    Jasper Fforde – Grau


  • In Andenken an Toddi: Auch online-Abschiede tun weh

    In Andenken an Toddi: Auch online-Abschiede tun weh


  • Vegan seit mehr als einem Jahr: So läufts

    Vegan seit mehr als einem Jahr: So läufts


Vier Katastrophen, merkwürdiger Selfie und Macs

Mal ein paar Kleinigkeiten ^^ Seit einer Woche sind wir aus dem Urlaub wieder da und ich schreib auch noch was dazu und mach Fotos, aber heute gibts erstmal ein bisschen Random-Stuff :D

Beste Begrüßung seit Jahren

Am Montag morgen ging ich ins Sekretariat eines Professors am Historischen Seminar, mit dem Ziel, den Antrag auf einen neuen Hiwi-Vertrag zu unterschreiben. Es entspann sich folgender Dialog zwischen der mir nur per Mail bekannten Sekretärin und mir:

Ich: „Morgen! Ich komme wegen dem Hiwi-Vertrag bei Herrn *******“
Sekretärin: „Ah, die Hiwi-Verträge. Welche der vier Katastrophen sind Sie denn?“

Natürlich die vierte, Furcht, Niedergang, Krankheit und Tod!

Ok, etwas Kontext wäre wohl hilfreich. Im Mai rekrutierte mich der besagte Professor für einen neuen Hiwi-Job als Mentor für Schüler, die ein Projekt zusammen mit einem Museum und der Uni am Laufen haben. Bis das alles geklärt war (Bosch-Stiftung) verging einige Zeit. Neben mir sollten noch drei andere Studenten dabei mitmachen. Irgendwann in der 2. Augustwoche schließlich schickte der Professor den beteiligten Studenten und der Sekretärin eine Mail zu, dass die Arbeitsverträge vorbereitet werden mögen, mit Laufzeitbeginn 1.09., jeweils für 20 Stunden im Monat und über ein ganzes Jahr. Sofort schrieb ich der Dame, dass ich bereits schon einen anderen Hiwi-Vertrag hätte und daher kaum Unterlagen einzureichen seien, und wann ich den Antrag unterschreiben könnte. Nur ein paar Wochen bis Vertragsbeginn ist ziemlich knapp, der Antrag geht einen langen Weg durch verschiedene Büros in ganz Baden-Württemberge. Daher wollte ich das fix machen. Aber nein. Die Sekretärin antwortete, dass sich in kurzer Zeit jemand mit uns in Verbindung setzen würde wegen der Verträge. Gut. Bis Ende August war nichts gekommen, ich hatte mit Hausarbeit und Reisevorbereitungen auch genug anderes zu tun. Nach dem Urlaub Mitte September schickte ich der Dame nochmal eine Mail und fragte, wie das nun mit dem Antrag sei. Ich bekam die etwas schlecht gelaunte Antwort, dass die Zeit für Arbeitsverträge eben denkbar schlecht sei, so mitten in der Urlaubszeit, wo ja niemand da sei. Aber in Kürze werde sich jemand darum kümmern.

Irgendwie muss der Professor von der Sache Wind bekommen haben und verabreichte der Sekretärin Freitag per Mail einen gewaltigen Einlauf, dass es ein Unding sei, dass das so lange gedauert hätte und man sich nicht untereinander abspreche usw., und dass die vier Verträge nun umgehend unter Dach und Fach kommen müssten. Wow, ein sehr scharfer Ton .. ^^ Immerhin kam dann auch umgehend eine Mail von der Sekretärin mit den auszudruckenden Formularen. Daraufhin ging ich am Montag hin und … siehe oben :D Entgegen aller Erwartungen war die Dame gar nicht giftig und schlecht gelaunt wegen des Einlaufs. Da kenn ich auch andere Sekretärinnen, die auch schon bei einfachen kleinen Fragen all die Bitterkeit ihres Lebens in Worte packen und einem entgegenschießen ^^

Self-Selfie

Vor ein paar Tagen auf meinem Handy gefunden: Wohl irgendwie unbemerkt auf die Fototaste gekommen ^^ Fast schon künstlerisch wertvoll. Ui, da war wohl wirklich sonniges Wetter, muss schon ein paar Jahre her sein >_>

Self-Selfie
Self-Selfie

Freude am Mac

Hatte heute auf der Arbeit wieder ein paar Stunden Vergnügen am Mac. Ich bin ja ein großer Freund von Apple, der größte überhaupt.

Das ganze Drama begann schon vor ein paar Monaten, als mir die stellvertretende Abteilungsleiterin sagte, dass man auf den Gastzugängen zweier Macs nicht drucken könne. Es handelt sich um zwei Mac Minis, die kaum genutzt werden. auf diesen gibt es Gastzugänge, damit Besucher, Studenten oder sonst wer mal eben fix ohne Passwort einen Rechner zur Verfügung hat, von dem aus man den Netzwerkdrucker drucken kann. Habe mich also hingesetzt, das getestet: Drucker geht auf beiden. Der Kollegin Bescheid gesagt, gut ist. Hatte sie noch gefragt, was für eine Fehlermeldung kommt und ob sie auch den richtigen Drucker auswählt – keine Antwort. Einige Wochen später schrieb sie mir nebenbei, dass das Drucken von PDFs ja noch immer nicht ginge. Also wieder hin, auf einem Stick ne PDF mitgenommen, die ich testweise ausdruckte. Kein Problem, Kollegin informiert. Dann ein paar Wochen später wieder die nebenbei-Info, dass PDFs aus dem Internet nicht gedruckt werden können. WTF! Also jetzt nach der Urlaubszeit, wo wir beide endlich mal wieder da sind, zusammen hingesetzt und sie zeigte mir was sie meinte. Sie hatte mir mehrmals geschrieben, dass man nicht drucken könne, was ich jedesmal nicht nachvollziehen konnte. Was sie wirklich MEINTE war, dass auf den Mac-Gastzugängen PDFs aus dem Internet sich nicht im Browser öffnen lassen, so dass sie auch nicht gedruckt werden können. D’oh … Das ist wie wenn einer zur Autowerkstatt geht und sagt dass das Auto nicht fährt, der Techniker schaut alles durch, keine Probleme, und in Wirklichkeit weiss der Besitzer nicht was er tanken soll -.-

Aber kommen wir doch zum Mac und den Gastzugängen. Habe dann rumprobiert, um herauszufinden, warum keine PDFs geöffnet werden können. Es stellte sich heraus, dass nicht die Gastzugänge selbst Schuld sind, sondern der offizielle Mac-Browser Safari, der einfach die PDFs nicht öffnen wollte. Firefox und Chrome hatten damit überhaupt keine Probleme. Das Dumme: Die Gastzugänge sind per Defintion immer „jungfräuliche“ Nutzerzugänge, von denen nach dem Abmelden alle Einstellungen und Daten gelöscht werden. D.h. man kann ins Mac-Startmenü (heisst „Dock“) keine Programme reinziehen, da sind immer die drin, die von Mac eben standardmäßig angezeigt werden, eben auch Safari statt einem ordentlichen Browser. Um einen ordentlichen Browser zu öffnen muss man den erst umständlich aufrufen, und die meisten Nutzer kennen sich mit Mac nicht aus. Ich wollte den Nutzern damit die wichtigsten Programme – Browser und Office – eben direkt auf den Startbildschirm ins Menü packen.

Also startete ich eine Google-Suche, ob man das Dock im Gastzugang irgendwie ändern kann, von einem Administratoraccount zB., der ist ja dafür da. Nicht nur ich wollte das wissen, auch andere Menschen schlugen sich damit herum, wie verschiedene Foreneinträge zeigten. Der schönste Thread informierte mich, dass Mac Windows weit voraus ist und solche Anpassungsmöglichkeiten einfach „mac-unwürdig“ seien. !!

Denn *das* – Pfade – ist Windows-like. Nicht modern und damit nicht eines Mac OS (X) würdig.

Ok, hier geht es darum, dass dieses Dock offenbar mit Pfaden arbeitet, wie Windows. … Ich werde niemals ein guter Mac-Freund. Apple ist so unglaublich fortschrittlich und schaffens trotzdem nicht, so was einfach konfigurierbar zu präsentieren? Übrig bleibt sowas:

Ich habs noch nicht probiert aber theoretisch müsste es doch gehen das du einen Account anlegst denn du Dock, Hintergrund etc. so machst wie du es möchtest.
Und dann mit Adminrechten übers Terminal die Preferences kopierst.
Also USER A einstellen, com.apple.dock.plist zum GAST Account kopieren.

Oder: resignieren, Apple ist halt zu fortschrittlich und weiss besser, was die User brauchen, die sich natürlich voll und ganz an das hypermoderne Betriebssystem von Mac anzupassen haben. Ich verweise nochmals darauf, dass diese verdammten Mac Minis auch nicht mal ein DVD-/CD-Laufwerk haben. Und es sind keine Mini-Laptops, sondern Desktop-Rechner, die Bildschirm und Tastatur benötigen, also nicht einfach zum Rumtragen gedacht sind!

So wie der Gast-Account aktuell ausgelegt ist, ist der vornehmlich für die Verkaufsräume von Apple-Händlern sinnvoll. Warum kann man bitte nicht mal das Dock etwas anpassen oder auch das Hintergrundbild? Sind ja eigentlich nur sehr rudimentäre Anforderungen.

Ja aber ist doch nun einfach mal so! Und wenn du dir die Bade“hose“ noch über’n Kopf ziehst!! Es wird nichts ändern
Aber vielleicht bin ich einfach zu jung und zu flexibel

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kaffee spendieren