The Witcher – Wow, diese Serie macht Spaß!

Erst berichten die hervorragend geschriebenen Fantasy-Bücher von Andrzej Sapkowski über den Hexer Geralt von Riva. Dann machte sich das kleine polnische Studio CD Project RED daran, den Stoff in drei Videospielen umzusetzen, die jeweils immer populärer wurden. Und nun erschien am 20. Dezember 2019 eine hochkarätige Netflix-Serie. In diesem Beitrag stelle ich die Serie vor :D

Julian Gough – Connect

Autisten haben es im Leben unendlich schwer, weil sie die Regeln des Umgangs mit anderen Menschen nicht verstehen können. Daher ist es nur logisch, dass sie sich aus der realen, physischen Welt zurückziehen und ihre Gabe, Muster zu erkennen und logisch zu denken, in einer kontrollierbaren virtuellen Welt entfalten.
Und darum geht es in Connect. In der nahen Zukunft scheint kaum jemand den weltweiten digitalen Informationsfluss so gut zu verstehen wie Colt, jugendlicher Autist. Wer dieses Wissen hat und auch noch weiß, wie er diesen Fluss manipulieren kann, scheint ganz realistisch Superkräfte zu haben.

Carnival Row – Von Feen, Faunen und Rassisten

In Carnival Row geht es um Feen – aber mit Peter Pan hat die Serie ganz sicher nichts zu tun. Wenn ich sie in wenigen Worten unbedingt mit einem Label versehen müsste, würde ich das so machen: Steampunk-Fantasy mit Krieg, Liebe und Machtintrigen. Carnival Row bringt außerdem extrem aktuelle Bezüge zu den Problemen unserer tatsächlichen Realität. Wer Game of Thrones mag, der könnte sich auch mit Carnival Row gut anfreunden!

Wilder Serienritt durch Zeit und Raum: Undone

Wie wäre es, wenn man nach einem schweren Autounfall auf einmal den lange verstorbenen Vater wieder sieht? Der einem sagt, man könne durch die Zeit reisen, um seinen Tod zu vermeiden? Man würde es vielleicht nicht glauben. Und wenn einen der alte Herr dann am Kragen packt und durch mehrere Zeitebenen schleift? Dann vielleicht.

Genau darum geht es in dieser animierten Miniserie auf Amazon Prime. Mach dich auf eine wilde, aber gut verständliche Fahrt gefasst!

Huw Lewis-Jones – Verrückt nach Karten

Dieser Sammelband regt zum Träumen an! Es geht um fantasievolle historische Karten und um (teilweise historische) Fantasie-Karten, und darum, wie eng beides miteinander verknüpft ist. Karten regen die Fantasie an, sie laden ein zum Erkunden. Und umgekehrt gehören Karten zu Geschichten in fiktiven Welten einfach dazu, damit man sich die Handlung besser vorstellen kann. „Verrückt nach Karten“ ist eine Liebeserklärung an die Fantasie :D

Terminator: Dark Fate – Die ewige Terminator-(Zeit)Schleife

Der Terminator versucht es schon wieder: Eine Killermaschine aus der Zukunft hat die Mission, in unserer Gegenwart einen zukünftigen Querulanten zu töten. Die letzten Terminator-Filme sind nicht besonders gut angekommen, aber Hollywood versucht es eben nochmal.
Diesmal ist nicht nur Arnold Schwarzenegger wieder dabei, sondern erstmals seit 1991 auch Linda Hamilton als Sarah Connor. Das verspricht, interessant zu werden und der Film erhielt auch ganz gute Kritiken.

Hier mein Dark Fate-Review als langjähriges Terminator-Fangirl :D

Carys Davies – West

Weiße Flecken auf der Landkarte regen die Fantasie an. Was könnte dort sein? Als den Europäern bewusst wurde, dass Columbus einen ganz neuen Kontinent entdeckt hatte, muss das wie ein Magnet gewirkt haben. Und wenn es dort Schätze und Land gibt, warum dann nicht auch Wunder, die sich bisher niemand auch nur vorstellen konnte? Auf einem unbekannten Kontinent ist schließlich alles möglich! „West“ handelt von einer Suche nach dem Unbekannten im weiten Westen Nordamerikas.

Cory Doctorow – Wie man einen Toaster überlistet

In diesem Buch gibt es nicht wirklich eine Anleitung, wie du deinen Toaster überlisten kannst ^^ Vielmehr ist es eine Geschichte darüber, welche unschönen Züge die zunehmende Vermarktung jedes Lebensbereichs annehmen könnte. Stell dir mal vor, dass alle deine Geräte nur mit autorisiertem Zubehör funktionieren würde – selbst dein Toaster!

Ad Astra – Nur optisch ein Leckerbissen

Juhu, endlich wieder mal ein schöner Science Fiction-Film! Dachte ich, als ich mich auf Ad Astra freute. Wir haben den Film jetzt gesehen, aber ich bin von der Handlung leider eher enttäuscht. Es geht um eine verschollene Raumfahrtmission zu den äußeren Planeten. Der Sohn des Kommandanten soll versuchen, Kontakt mit seinem Vater aufzunehmen.

Oliver Juwig – Der Kristall

Zwei junge Robotik-Wissenschaftler machen in einer der großen Pyramiden von Gizeh eine Entdeckung, die die gesamte Menschheitsgeschichte auf den Kopf stellt. Davon unabhängig und rein zufällig finden Astronomen Hinweise auf ein massereiches Objekt, das alle rund 12.000 Jahre die Umlaufbahn der Erde kreuzt. Da ist viel Action vorprogrammiert – und „Der Kristall“ enttäuscht in dieser Hinsicht auch nicht :D

Seth Fried – Der Metropolist: Roman

Hast du mal wieder Bock auf eine mit Humor geschriebene und daher erfrischend zu lesende Charakterstory mit Science Fiction-Einflüssen im Abgang und einer leicht gesellschaftskritischen Botschaft? Dann kommt hier das richtige Buch für dich! :D Ein freudloser Bürokrat beim Verkehrsamt soll einen Terroranschlag aufklären und bekommt ein trinkendes und rauchendes Hologramm als Partner. In diesem Roman ist nicht der Mensch der zu Gewalt neigende, unvernünftige Part eines Ermittlungsteams, sondern .. der Supercomputer, der sich selbst einen Patch schrieb, um realistisch betrunken zu werden.

„Der Metropolist“ ist ein garantiert skurriler und herrlich liebenswürdiger Lesespaß, der sich super für zwischendurch eignet :D

Regine Rompa – Unser Hof in der Bretagne

In diesem Buch berichtet Autorin Regine Rompa davon, wie ihr auf einmal ihr ganzes Leben zu viel wurde. Sie und ihr Partner Anton kündigten von heute auf morgen ihre Jobs und verkauften ihre Wohnung in Berlin. Ein gewagter, sehr radikaler Schritt – ohne Plan B. Wie geht es nun weiter? Das können wir in diesem anschaulich geschriebenen Buch lesen :D

Monica Kristensen – Amundsens letzte Reise

Roald Amundsen war Leiter der ersten Expedition, die den Südpol erreichte – ein legendärer Polarforscher und bekannt auf der ganzen Welt. 1928 begibt er sich auf eine Rettungsexpedition, um die Besatzung eines abgestürzten Luftschiffes im arktischen Meer zu lokalisieren. Das Flugzeug, mit dem Amundsen unterwegs ist, wird nie wieder gesehen. Dieses Sachbuch dokumentiert die Ereignisse und liefert Theorien dazu, was damals geschah.