Margaret George – Maria Stuart

Maria Stuart war im 16. Jahrhundert Königin der Schotten. Dieses Buch behandelt im Grunde biographisch ihr tragisch verlaufenes Leben von der Kindheit bis zu ihrem Tod. Maria war eine schreibfreudige Persönlichkeit, die viele Briefe hinterlassen hat, so dass viele Details ihres persönlichen Lebens bekannt ist. Und hier bekommt der Leser ausreichend Gelegenheit, froh darüber zu sein, ein ganz normaler Mensch ohne blaues Blut zu sein.

Ian Banks – Die Sphären

„Die Sphären“ bringt einige interessante Konzepte auf den Tisch. So leben ganze Zivilisationen / Kulturen innerhalb eines großen Planeten auf verschiedenen „Schalen“ – Der Planet ist aufgebaut wie eine russische Puppe und besteht aus verschiedenen Schalen bzw. Ebenen. Wir betrachten nun die Reise eines jungen Prinzen einer dieser Schalen, der seine Heimat verlässt.

Isaac Asimov – Die Stahlhöhlen (Foundation Band 2)

In diesem Buch legt Asimov den Grundstein zu allen seinen späteren Foundation-Romanen. Die Geschichte spielt zu Beginn des 30. Jahrhunderts, die Menschen auf der Erde leben zusammengedrängt riesigen Cities unterirdisch auf der Erde. Seit Generationen haben die Menschen ihre Citys, die „Stahlhöhlen“, nicht mehr verlassen, sie haben sogar Angst vor dem freien Himmel und Umwelteinflüssen. Gegensätzlich zu dieser Lebensweise treten die Spacer auf, Nachfahren von früheren Erdenmenschen, die Jahrtausende zuvor andere Planeten besiedelt haben. Mithilfe von Robotern leben sie frei und ohne die Notwendigkeit zu arbeiten – und erreichen dabei dank genetischer Fortschritte eine deutlich verlängerte Lebenszeit. Auch deswegen schauen die Spacer mit Abscheu auf ihre zusammengedrängten, kurzlebigen Verwandten auf der Erde hinab.

Viola Alvarez – Das Herz des Königs

Die Autorin befasst sich in dieser Geschichte mit der Legende um Tristan und Isolde – und vor allem um den gehörnten Ehemann der Isolde, König Marke von Cornwall. Die Geschichte spielt zu einer Zeit der arrangierten Ehen, und Marke ist gar nicht so unglücklich darüber, dass Isolde sich eher anderweitig interessiert.