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Mieser Architekt

Nachdem ich wegen meinem Skill-Levelup gestern und vorgestern durch das Mithräum-Bild so einen Aufwind bekommen habe, hab ich heute auch nochmal mein Fachwerkhaus aufgemacht und ohne viel Arbeit markante Flächen texturiert. Die Mauer sieht wirklich klasse aus, aber man sieht auch, dass da einiges an Kleinstarbeit und Mist auf mich zukommt. Solange es sich um einfache viereckige Flächen handelt (oder Dreiecke) ist das Ganze erfreulich unproblematisch, aber sobald Flächen mit mehr Ecken dazukommen – in diesem Fall dem Torbogen verschuldet – wird das Ganze ziemlich eklig.

Problematisch war hier allein schon ein brauchbares Foto von einer solchen Mauer mit Kantensteinen zu finden. Normalerweise würd ich ja vor die Tür gehen und eines der vielen guten Beispiele hier direkt im Ort fotografieren, aber .. es ist dunkel. Es regnet. Es ist kalt. Draußen ist blöd.

Dach und Mauern sind unter dem Einfluss von In Flames – Embody the Invisible entstanden. Lief heute im Radio und ich komme nicht davon los.

Dank Texx, der mir dankenswerterweise ein paar Infos über Fachwerkhäuser gemailt hat, hab ich auch die Fensterrahmen vom teuflischen Rot befreit. Bunte Fensterrahmen sind offenbar eine Erfindung der Moderne! .. Ups, Haustür vergessen.

Wir haben nun ein ordentliches Dach über dem Kopf. Und wehrhafte Mauern
Wir haben nun ein ordentliches Dach über dem Kopf, leider auf einsturzgefährdeten Mauern
Mein Haus im Bauzustand ^^
Zum Vergleich: frühe Bauphase Ende April

Kleines Fazit

3D-Modelle machen ist wie Latein lernen. Es gibt oft Rückschläge und man denkt, man tritt auf der Stelle und wird niemals gut werden. Aber das will man ja gerne. Ab und zu konzentriert man sich nicht mehr so darauf und lässt die Sache etwas ruhen, aber das ändert nichts daran, dass es im Grunde Spaß macht und man auf ein höheres Ziel hinarbeitet. Einen langen lateinischen Satz lesen und auf den ersten Blick erstmal gar nichts verstehen ist genauso deprimierend wie sich die Werke von 3D-Künstlern anschauen und daran erinnert zu werden, wie schlecht man selbst ist und wie wenig man weiss und kann. Dann auf einmal gibt es wieder ein Erfolgserlebnis, das einen voranbringt.

Okay, in Latein war ich niemals wirklich gut, aber es hat gereicht :D Ob ich mit Blender jemals gut genug werde, weiss ich nicht, aber ich arbeite darauf hin, und die letzten Tage bin ich einige Schritte vorangekommen :D Und hey. Auf Facebook habe ich eine leicht veränderte Kopie meines Mithräums mit einem zusätzlichen Banner meiner Wikingergruppe gepostet. Einer hat sich das Bild nicht ganz so genau angeschaut und erstmal gefragt, wo das ist und wie das Banner dahin kommt. Das lässt hoffen :D

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