28. Juni 1857 – Frauenzeug gehört in ein Museum!
In einer Sitzung des Hilfsvereins für das Germanische Museum in Nürnberg wird über die Idee debattiert, eine Abteilung über die Geschichte des Frauenlebens einzurichten :D
In einer Sitzung des Hilfsvereins für das Germanische Museum in Nürnberg wird über die Idee debattiert, eine Abteilung über die Geschichte des Frauenlebens einzurichten :D
PEARL druckt gern solch hochwertige Glanzstücke nach dem gleichen Schema: Glückliche, nett anzuschauende junge (Messe-)Dame, die irgendein elektronisches Gerät präsentiert. Dieses hier finde ich ganz besonders schön :D In diesem Beitrag werfe ich mal einen Blick auf Frauen in Werbung und Werbung für Frauen.
Ingelheim, zur Zeit der Karolinger im 9. Jahrhundert: Lesen und schreiben ist noch nicht allzu weit verbreitet und Bildung ist den meisten Menschen fremd. Dafür sitzt der alte, heidnische Glaube noch in den Köpfen der Menschen. Ein leicht fanatischer Priester versucht, seine Schäfchen mit Strenge zu Zucht und Ordnung zu erziehen. Doch er bekommt eine Tochter, die sich selbst nicht an die Gepflogenheiten hält und nicht vorhat, die den Frauen zugedachte Rolle zu spielen.
Hinter jedem Mann steht eine zeternde Frau – oder? Nunja, das kann man halten, wie man will. Hier jedenfalls geht es um Madame de Pompadour, Mäträsse des französischen Königs Louis XV. Was nach Schmuddelkram klingt, ist eher die Geschichte einer Frau aus einfachen Verhältnissen, die sich als Bürgerliche mit Gunst des Königs in Versailles gegen alle Widrigkeiten durchsetzen muss.
In Love begibt sich eine Witwe zwei Jahre nach dem Tod ihres Mannes auf eine Reise der Aufarbeitung und Erinnerung an das gemeinsame Leben. Das ganze Buch liest sich durch die Aneinanderreihung von Rückblenden und Visionen teilweise irgendwie wie ein Traum.