Ganz kurz, habe keine Zeit: Habe drei interessante Links gefunden. Die ersten beiden behandeln das Thema Fermi-Paradoxon bzw. den merkwürdigen Stern in 1500 Lichtjahren, der manchmal mit dem Fermi-Paradoxon in Verbindung gebracht wird. Der dritte ist schon etwas älter und tangiert mein Straßen-Masterthema :D
[Thema Fermi-Paradoxon] Meldung vom 25.01.2016 (science.orf.at): Hier wieder eine Nachricht zu möglichen Erklärungen des Fermi-Paradoxons. Diesmal haben Astrobiologen (was für ein cooler Beruf!) eine Theorie aufgestellt, dass es tatsächlich an bewohnbaren Planeten mangele. Wenn ein Planet nicht innerhalb einer Milliarde Jahre nach seiner Entstehung Leben entwickle, dann ändere sich womöglich sein Klima immer mehr ins zu heiße (wie die Venus) oder zu kalte (wie der Mars) Extrem. Das entstandene Leben selbst würde dann dafür sorgen, dass das Klima in Balance bleibe – so wie (noch) bei uns.
[Thema KIC 8462852 / „Megastrukturen“] Meldung vom 18.01.2016 (heise.de): Der Astronom Bradley Schaefer ist ins Archiv gegangen (jeder sollte das tun!) und hat dort Unterlagen früherer Beobachtungen des Sterns gefunden. Die merkwürdigen Lichtänderungen gab es schon 1890 und wurde seitdem immer wieder beobachtet. Damit kann es kein Kometenschwarm sein, der gerade vor dem Stern entlangzieht. Scheint also alles wieder offen zu sein!
[Thema Linienführung von Wegen] Bericht aus 2010 (Süddeutsche Zeitung): Hier geht es um das Entstehen von Trampelpfaden und Abkürzungen, wenn Menschen mal wieder zu faul sind, um außen rum zu gehen. Warum kürzt man ab und läuft durch den Schlamm, statt 10 Schritte weiter zu gehen? Menschliche Psychologie!