Internet an jeder Milchkanne! Wie bekommt man schnelles Internet ohne Kabel?

Das Landleben ist ja sehr schön – aber für viele Landratten bedeutet das auch schlechtes Internet. Was, wenn es kein ordentliches DSL bzw. Glasfaser gibt, aber man trotzdem schnelles Internet braucht? Hier gibt es eine Übersicht über Alternativen zum beliebten Kabel und meinen persönlichen Erfahrungsbericht dazu.

Wie läuft’s ohne Fleisch?

„Ich verzichte auf Fleisch und versuche das fortzuführen.“ – das habe ich im Mai geschrieben. Und jetzt, ein gutes halbes Jahr später, wollte ich mal ein Update liefern. Wie ist es mit dem „Versuch“ weitergegangen? Ich resümiere, wann ich trotzdem noch Fleisch gegessen habe und wo es mir noch besonders fehlt. Mit Fleischersatz habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Und auch auf Milch- und Eierprodukte gehe ich kurz ein.

Immobilienmakler: Gesundes Misstrauen ist angebracht!

Zu grauen Vorzeiten hab ich mich mal schwer über Immobilienmakler aufgeregt. Damals hab ich dringend eine Wohnung gesucht. Ich war Studentin und hatte nicht einfach mehrere 100 Euro übrig, die die Maklerschaft damals für die Vermietung auch kleiner Wohnungen verlangten. Da war ich richtig sauer. Blutsauger! So viel Geld für nichts! Damals konnten Vermieter/Verkäufer auch noch die gesamte Maklerprovision auf den Mieter/Käufer abwälzen. Heute geht das nur noch zu maximal 50 %. Heute habe ich wieder mit Maklern zu tun. Keine Sorge, das wird kein so frustrierter Rant wie damals ^^ Wir suchen ein Haus zum Kauf. Nichts Großes – eine kleine, nette, gemütliche Hütte, irgendwo abgelegen jenseits jeglicher Infrastruktur, aber mit Garten. Ob das jetzt mit den immens steigenden Zinsen noch was wird, ist fraglich, aber der Punkt ist: Wir hatten mit Maklern zu tun. Und das reicht aus, um darüber zu schreiben :D Denn ein paar fragwürdige, aber …

Abschied von Luna

Einer der schlimmsten Tage meines Lebens begann morgens um 8, als Katze Luna wie so oft mit Anlauf aufs Bett sprang und uns begrüßte. Vier Stunden später haben wir sie einschläfern lassen. Ich bin am Boden zerstört und meine Gedanken kreisen. Schreiben hat mir immer geholfen, also schreibe ich. Das wird eine (für mich) traurige Geschichte und sie dient dazu, die Erinnerung an diesen letzten Tag mit meiner Katze irgendwie aufrecht zu erhalten. Und vor allem die Erinnerung an diese kleine Katze, die, wie Pierre sagt, „viermal größer war als sie aussah“. Deswegen gibt’s auch Videos und Bilder von früher.

Gedankenkarussell um den Ukraine-Krieg

Wie viele andere auch hab ich zur Zeit große Mühe, meine Gedanken zum Krieg in der Ukraine zu sortieren. Es geht hier nicht um Politik und um die Frage, wie es dazu kam, dass Russland ein freies Land überfällt. Wann und wie oft die NATO Putin möglicherweise brüskiert haben könnte. Für mich gibt es da sowieso nur einen Schuldigen: Putin, der Mann, der seit rund 20 Jahren an Russlands Spitze sitzt. Nichts kann rechtfertigen, in ein anderes Land einzufallen und dort Städte und Menschen zu bombardieren. Nichts. Dass Putin dabei von Entnazifizierung spricht, macht die Sache fast zur Satire, wenn es nicht so traurig wäre. Der Mensch tendiert zum Vergessen, aber ich möchte nicht vergessen, was ich zur Zeit so denke und wie entsetzt ich noch immer bin. Daher wird das hier ein absolut persönlicher und tagebuchartiger Beitrag.

Die diesjährige Tomaten-Blamage

Ach Gottchen, haben wir es heute wieder schön draußen. Einer der zwei Sommertage diesen Sommer :D Ich sitze also draußen, genieße die Sonne und den Ausblick. Mein Blick wandert unweigerlich auf das traurige Gestrüpp am Rande der Terrasse. Die sogenannten Tomaten. Ach, ist das traurig. Die Hälfte der Pflanzen ist vertrocknet, die andere Hälfte ist gelb und die dritte Hälfte (ja!) trägt kleine Tomatenkügelchen, die ganz vorsichtig vielleicht noch rot werden. Manche Früchte tragen aber auch einen eher ungesunden Braunton. Hab ich noch nie gesehen sowas. Man sollte meinen, mit der Zeit kommt die Erfahrung, aber dem ist nicht so, wenn ich mir die Tomatentendenz anschaue. Ein kleiner Rückblick: Die ersten Cherry-Tomaten vor ein paar Jahren sind gut gelungen. Da hab ich einfach irgendwie Samen großgezogen und irgendwie hat alles gepasst. Die zweite Generation letztes Jahr ist …. iiiirgendwie ja schon gelungen, aber da haben wir zu den falschen Pflanzen …

Von den Toten auferstanden

Wuhu, der letzte Eintrag ist schon unfassbare, UNFASSBARE viereinhalb Monate (4,5!!) her. Ich glaube, ich habe noch nie eine so lange Blog-Abstinenz gehabt. Früher hab ich alle vier Tage (!) einen Beitrag rausgehauen, und jetzt? Was für Zeiten. Das kommt durch zwei Probleme zustande: Ich bin so aktiv auf YouTube und Twitch, dass mir die Zeit fehlt, irgendwas anderes zu tun außer genau das plus Arbeiten. Bedeutet: Kein Input für mich, über den ich schreiben könnte. Und natürlich nicht viel Zeit, wenn ich doch mal ein Serien-Review oder eine Buchrezension hätte. Außerdem waren Spiele immer ein wichtiger Teil in meinem Plejadium – und dieser Teil ist nun quasi komplett auf die Videoplattformen umgezogen. Ich möchte aber versuchen, das Plejadium trotzdem wieder zu beleben. Apropos Plejadium. Dieser Blog ist seit 2006 unter plejadium.de zu erreichen. Bis heute Morgen. Da dachte ich mir spontan, hey, lucyda.de wäre die bessere Adresse. Und schwupps …

Von Piraten und Kraken: Schlechte Doku, gute Doku

Leider bringen die meisten Dokus das Problem mit sich, dass schwer zu erkennen ist, was nun stimmt, und was dazu gedichtet wurde, um das Thema spannender rüberzubringen. Besonders, wenn es kein öffentlich-rechtlicher Sender ist, sondern etwa Netflix, die natürlich auch Geld mit ihrer Sendung verdienen wollen.
Mit dieser Thematik vor Augen möchte ich in diesem Beitrag über eine meiner Meinung nach ziemlich misslungene Doku über karibische Piraten meckern und danach zum Ausgleich einen berührenden Dokumentarfilm über einen Kraken vorstellen :D