Von Piraten und Kraken: Schlechte Doku, gute Doku

Leider bringen die meisten Dokus das Problem mit sich, dass schwer zu erkennen ist, was nun stimmt, und was dazu gedichtet wurde, um das Thema spannender rüberzubringen. Besonders, wenn es kein öffentlich-rechtlicher Sender ist, sondern etwa Netflix, die natürlich auch Geld mit ihrer Sendung verdienen wollen.
Mit dieser Thematik vor Augen möchte ich in diesem Beitrag über eine meiner Meinung nach ziemlich misslungene Doku über karibische Piraten meckern und danach zum Ausgleich einen berührenden Dokumentarfilm über einen Kraken vorstellen :D

Lucyda, Drohne der Mainstream-Medien

Ich bin nicht in der Lage, mich konstruktiv mit Kritik auseinander zu setzen, weiß auf gute Argumente geistig keine Antwort, verbiete erbärmlicherweise offene und freie Diskussionen, habe radikalisierte Ansichten und bin eine Drohne der Mainstream-Medien, die nach Nordkorea gehen sollte. Uiuiui, da ist ja was los! Was war passiert? Eine Geschichte, die sich vor ein paar Wochen auf meinem Discord-Server abgespielt und mich viele Nerven gekostet hat: Ich bin erstmals mit Anhängern aus dem Querdenker-Milieu zusammengeprallt, und das ist nicht gut ausgegangen. Die Sache gipfelte letztlich in den Vorwürfen, die oben zu lesen sind. Aber immerhin hab ich dabei viel gelernt und noch viel mehr beängstigende Erfahrungen gemacht.

Wohin ist das kindliche Weihnachten verschwunden?

Für dieses Jahr ist Weihnachten schon wieder rum, aber das Thema hat mich trotzdem weiter beschäftigt, und deswegen gibt’s jetzt einen nachweihnachten Beitrag über Weihnachten. Jedes Jahr würde ich gern wieder die kindliche Vorfreude auf Weihnachten erleben und das Gefühl haben, dass Weihnachten ist. Und jedes Jahr scheitert es aufs Gröbste. Aber warum eigentlich? Für diesen Beitrag hab überlegt, was denn Weihnachten als Kind – natürlich subjektiv gesehen – so besonders macht. Vielleicht gelingt es mir ja nächstes Jahr, mit den Erinnerungen aus diesem fast-schon-Tagebucheintrag hier, es wieder besser hinzubekommen.

Zur katastrophalen Düngemittelexplosion in Ludwigshafen im Jahre 1921

Wer hat nicht die riesige Explosion im Hafen von Beirut vor zwei Tagen gesehen? Dramatisch und unvorstellbar. Dabei gab es hier bei uns vor fast 100 Jahren, nämlich am 21. September 1921, eine ähnliche Explosion. In Oppau, heute Stadtteil von Ludwigshafen bei Mannheim, explodierten in einem Stickstoffwerk der BASF, heute der größte Chemiekonzern der Welt, früher als Badische Anilin- und Sodafabrik bekannt, rund 400 Tonnen Ammoniumsulfatnitrat, ein Düngemittel.

6. August 1903 – Die europäische Massenauswanderung

Im 19. und frühen 20. Jahrhundert hatte die Auswanderung stark zugenommen, im Bericht unten steht, dass allein im April 1903 92.000 Menschen in New York angekommen sind, jährlich seien das rund 700.000 Neuankömmlinge allein in den USA. Der heutige Artikel aus dem Jahre 1903 bietet insgesamt einen gut lesbaren und ziemlich interessanten Überblick darüber, wer warum wohin unter welchen Umständen auswandert.

24. Juli 1895 – Brotterode komplett niedergebrannt

Die heutige Nachricht fand ich fast schon versteckt auf S. 4, also im hinteren Teil der Zeitung, umgeben von Werbeanzeigen :D Aber ich bin froh, dass ich drüber gestolpert bin, denn es geht um einen Spendenaufruf wegen eines tragischen Unglücks. Am 10. Juli, also zwei Wochen vor diesem Aufrauf, war der gesamte kleine Ort Brotterode in Thüringen innerhalb kürzester Zeit mitten am Tag bis auf die Grundmauern niedergebrannt.