Stanisław Lem – Pilot Pirx

Eine Sammlung von recht langen Kurzgeschichten um den Weltraumpiloten Pirx und seine Abenteuer. Wir bekommen Einblicke in typische Situationen, in denen mehrere Zufälle zusammenkommen und unwahrscheinliche Dinge passieren. Durchgedrehte, um sich schießende Roboter, wilde Verfolgungsjagden durch den Weltraum und fatal fehlerhafte Programmierungen – Dinge solcher Art. Dieses Buch gehört, genau wie Der Unbesiegbare von Lem, zu den frühesten richtigen Büchern, die ich im Teenageralter gelesen habe. Daran ist mein Vater schuld, der die Lem-Bücher im Regal stehen hatte und meinte, ich solle sie doch mal lesen :D

Paris, Brüssel, Krieg und Verderben – Die Welt ist ein Irrenhaus

Schon wieder ein Anschlag, diesmal in Brüssel. Terroranschläge schüren nicht nur die Angst davor, große Städte und Veranstaltungen zu besuchen, sie bewirken, dass Krieg und Gewalt mitten im konsumverwöhnten Europa gegenwärtig wird. Während uns die Vorgänge im Nahen Osten, in vielen afrikanischen Ländern, und wo sonst noch überall (Bürger-)krieg herrscht, bestenfalls peripher empören („Der IS zerstört Weltkulturerbe!!!11“) – oder wenn es darum geht, die davor Fliehenden unterzubringen, passieren Terroranschläge mitten in unserem behüteten Leben. Vielleicht ist es für uns eine Art Weckruf oder auch ein Wink, mal wieder zu schauen, wie es da läuft, wo die Terroristen herkommen. Man denkt sich dann, dass man doch was tun muss.. Aber was?

Kunst aus der Plastiktüte, Fotos und noch mehr Fun with Maps!

Bevor die Fotos kommen, darf ich freudig verkünden, dass ich mich demnächst (nur kurz befristet) sogar bezahlt mit Karten beschäftigen darf :D Heute erhielt ich von meinem Professor eine Mail – er hat es schon wieder getan! Er fragte an, wie lang ich noch mit meiner Masterarbeit beschäftigt sein werde, er hätte da nämlich eine Aufgabe, die ich im April/Mai eventuell übernehmen könnte – natürlich bezahlt. Jajaja, Masterarbeit April und so, aber man sollte trotzdem immer nachfragen, um was es geht :D Er arbeitet wohl an einem Buch und braucht für den Abdruck aufbereitete Karten, die ich machen könnte. Na da kann man doch nicht nein sagen, da muss man zugreifen!

Rebellen-Risotto

Im Grunde ist das Futter hier eine Art von überbackener Reis-Bolognese, oder Schichtreiszeugs, oder Lasagne ohne Nudeln .. Man weiß es nicht, aber die Rebellen des Star Wars Imperiums heißen ja nicht umsonst Rebellen. Sie müssen sich unbedingt ständig auflehnen. Warum ich das Gericht beim ersten Mal gerade REBELLEN-Risotto genannt habe, weiß ich nicht mehr, schließlich koche ich normal auf Seite des Imperiums. Vielleicht wegen der Alliteration, Alliterationen sind wichtig! Wie dem auch sei. Lang lebe das Imperium und viel Spaß beim Kochen :D

The Division: Statement zum Missionsabschluss

+++ Das Division HQ vermeldet das vorläufige Ende der Mission „Sicherung NYC“. Sie ist als voller Erfolg zu werten. +++ Nachdem mit maximaler Autorität gegen alle feindlichen Kombattanten vorgegangen wurde, sind inzwischen deren Führungsstrukturen komplett zerschlagen. In Teilen der Stadt sind lediglich zerstreute Restverbände aktiv. Sie operieren jedoch unorganisiert und sind daher auf niedriger Eskalationsstufe auszuschalten. Die Stadt gilt nun als gesichert und die Joint Task Force übernimmt die Reorganisation der notwendigen Versorgungsinfrastruktur, um auf mittelfristige Sicht zumindest einen Teil der Stadt wieder lebensfähig zu machen.

Der längste Tag

  Diese Zeilen schreibe ich mit den letzten Kraftreserven aus dem Bett. Sollte der Text unvermittelt enden, wird die Welt wissen, dass ich der Erschöpfung erlegen bin. Der totalen Erschöpfung, der vollendeten Zerstörung. Vielleicht so eine, wie zuletzt in Rom vor einem Jahr am ersten Tag nach sehr frühem Aufstehen in Deutschland und laufintensivem Programm mit Gepäck in Rom. Heute jedenfalls. Unser Chef rief am Montag zum Ernstfall auf: Alle Hiwis wenn möglich heute antreten und bei einem Umzug helfen.

Heiligenberg und Hohlwege: Laufen für die Masterarbeit!

Heute vor einer Woche war ich wieder zu Fuß unterwegs, um alte Wege zu verfolgen und die Topographie zu exploren. Meine Masterarbeit hat ein sehr regionales Thema: Der Wandel der Trassierung und die Nutzung von Landverkehrswegen von römischer Zeit bis ins hohe Mittelalter sowie deren Beeinflussung durch und auf Stadtgründungen am Beispiel Heidelbergs. Da sollte man unbedingt die Gelegenheit nutzen, und sich das anschauen, über was man schreibt. Hilft erfahrungsgemäß ungemein dabei, sich alles besser vorzustellen und ein Gefühl für die Materie zu kriegen :D Außerdem schauen die profanen Spaziergänger immer so schockiert, wenn man da aus irgendwelchen Kuhlen im Unterholz rausgekrochen kommt :D

Division-Galerie eröffnet

In aller Kürze kurz eine Kurzmeldung: Habe gestern abend für The Division eine eigene Bildergalerie erstellt: Bildergalerie > Spiele > The Division. Da gibt es einige Screenshots zum Spiel.

Ansonsten ist die Piazza-Saison ((c) Pierre) jetzt eröffnet. Bei diesem schönen Wetter wähnt man sich ja schon fast südlich der Alpen.. <3

Terassenmöbel entwintert und Tisch mit Cappucino-Tasse bewaffnet!
Terassenmöbel entwintert und Tisch mit Cappucino bewaffnet!

Die Faszination der Postapokalypse

Literatur, Filme, Spiele und was immer sonst noch, die sich mit irgendeiner Art von Apokalypse beschäftigen, sind Legion. Der Mensch ist gut darin, sich Apokalypsen auszudenken :D Angeregt durch The Division und einen Trailer zu den dort agierenden postapokalyptischen Fraktionen (siehe unten) bin ich gedanklich wieder schön auf das Thema Postapokalypse eingestellt. Was passiert mit dem Menschen, wenn staatliche Ordnungen wegfallen? Eine Frage, mit der sich auch Staatstheoretiker beschäftigt haben. In aller (fast schon sträflichen) Kürze gibt es unten zwei Gedanken aus dem 17. Jahrhundert.

The Division (Nachtrag)

The Division ist jetzt seit ein paar Tagen online und es macht eeecht verdammt Spaß. Hier ein kleiner Nachtrag zur Spielevorstellung der Open-Beta-Version von The Division vor ein paar Wochen. Im Großen und Ganzen gibt es keine fühlbaren Unterschiede zur Open Beta, nur an der Dark Zone haben sie wohl irgendwie geschraubt, siehe unten.

Master und Post-Master

Bin zur Zeit (gezwungenermaßen natürlich) ziemlich fleißig mit meiner Masterarbeit. Sie schreitet gut voran, ich habe noch etwa sechs Wochen Zeit und kriege die Seitenzahl locker hin. Natürlich ist Quantität allein kein Qualitätsmerkmal, aber es ist durchaus beruhigend, wenn man einen ordentlichen Stapel Papier hat. Dann kann ich noch ein paar Wochen alles feinfeilen und dann sollte es passen. Und dann? Nach 10 Semestern fertig mit dem Studium und noch nichts für danach in Aussicht, das ist ziemlich bitter.. Jobs sind in meinem Fach rar gesät, man muss eine Nische finden, und im Selbstverkaufen und Anpreisen, wie toll ich bin, war ich nie gut.. Ich bleibe trotz hoher Kosten erstmal an der Uni angemeldet und versuche, alle Kurse, die mir weiterhelfen können, mitzunehmen, um meinen Nischenplatz zu verbessern. Es wäre sonst ziemlich unvorstellbar, arbeitslos zu Hause zu hocken, im Odenwald, ohne Semesterticket, quasi festgetackert im Wald.

The Division: Eine Erschütterung der Macht…

Alles ist ja immer irgendwie in einer halbwegs instabilen Balance… Jetzt nicht mehr. Heute ist The Division-Release, in New York ist die Apokalypse ausgebrochen und ich als Schläferagent muss da rein und die Überlebenden vor Plünderern, durchgedrehten Freaks und organisierten Verbrecherbanden beschützen…

MORETVM ET MVLSVM

Wer wollte nicht immer schon mal speisen wie einst die Römer? :D Ganz kommt man nur mit Mulsum und Moretum nicht ran, aber es ist ein Anfang! Mulsum ist ein römischer Gewürzwein, der wegen des Honigs an Met erinnert, aber dabei würziger ist. Kann man ganz leicht selber machen. Bei Moretum handelt es sich um eine Art Essigstreichkäse mit frischen Kräutern, der auch ziemlich würzig schmeckt.