Kino: Marvel’s The Avengers

Bevor ich es vergesse, erzähle ich noch kurz von unserem Kinoausflug letzten Dienstag. Es ging in Marvel’s The Avengers in 3D :D

Mit Superhelden bin ich bislang noch nicht sehr warm, habe all die

  • Ironmans,
  • Supermans,
  • X-Mens (ich weiss, dass mans / mens falsch ist, das ist Absicht :D),
  • Fantastic Four

und was weiss ich alles immer ausgelassen. Bis Bommel mich vor einem Jahr zu X-Men „gezwungen“ hat und ich feststellte, dass es doch gar nicht so schlimm war. Auch die Comics, auf denen die Filme basieren, habe ich nie gelesen.

Filmposter: Marvel's The Avengers
Filmposter: Marvel’s The Avengers

Letztes Jahr war ich in Thor, weil ich da noch dachte, dass das was mit dem „richtigen“ Thor zu tun hat. Das war zwar nicht (sehr) der Fall, aber der Film war trotzdem toll – danke nochmal, Masa <3

Und da jetzt Thor und Kollegen als The Avengers eben wieder die Leinwand erfreuten, drängte ich darauf, dass wir uns das anschauen. In 3D! Viel was an Story konnte man nicht erwarten und das wurde auch nicht enttäuscht, aber ich bin wirklich sehr gut unterhalten worden.

Ein knappes Review zu den Avengers

Grundsätzlich geht es darum, dass Außerirdische die Erde invasieren wollen. Das ganze hat Thors kleiner, fieser Bruder Loki initiiert. Ein zusammengewürfelter Haufen aus Einzelgänger-Superhelden soll den Super-GAU verhindern. Man einigt sich mehr recht als schlecht auf eine Zusammenarbeit.

Für reichlich Klopperei sorgen also

  • der superreiche, exzentrische und geniale Tony Stark aka Iron Man
  • der ehrenhafte, im Zweiten Weltkrieg eingefrorene Kriegsheld Captain America, der genetisch tolle Kampffähigkeiten verliehen bekommen hat
  • Hulk, ein Typ, der sich, wenn er sich ärgert, in ein riesiges grünes Wutknäuel verwandelt
  • der blonde Schönling Thor (er ist ein Gott, kein Superheld, verdammt!), Sohn von Odin und Bewohner Valhallas
  • die superscharfe Spionin Black Widow
  • der Pfeile schießende Söldner oder Soldat (?) Hawkeye („Legolas“ ^^)

Angeleitet wird dieser Chaoshaufen von Nick Fury, dem Leiter einer supergeheimen Agency zum Schutz der Erde. Er versucht, diese ganzen Typen auf eine Linie zu bringen. Das ist aber nicht so einfach, denn die sind eigentlich teilweise gar nicht gut aufeinander zu sprechen. Stattdessen verhauen sich auch gern mal gegenseitig.

Dabei sind eigentlich Loki, Thors Bruder („Er ist adoptiert!“) und seine Space Freaks die Bösen. Bei Loki und seinem gemein-süffisanten Grinsen kann man sich gar nicht entscheiden, ob man ihn lieber knuddeln oder verabscheuen soll. Er sorgt mit seinen Fähigkeiten als Zauberer, der die Menschen verwirrt, für eine nette Dynamik.

Und was bekommt der Zuschauer neben einer eher zu vernachlässigenden Story in The Avengers?

  • Futuristische Technik
  • jede Menge Computereffekte [meine Meinung zu zuviel CGI]
  • am Ende eine dicke Materialschlacht

Und das wichtigste: ein Riesenhaufen richtig guter Sprüche und „wtf? .. rofl!“-Momente

Beispielszenen und abschließendes Urteil

Während Iron Man und Thor sich gegenseitig nachts im Wald gegenseitig in den Boden stampfen, zitiert Iron Man mal locker aus Shakespeare. Unpassender könnte die Situation kaum sein, dem Zuschauer gefällts aber.

Hulk fällt als grünes Monster vom Himmel und kracht in eine Scheune. Ein Spaziergänger hat das gesehen, steigt über den ganzen Scheunenschutt und erteilt dem inzwischen rückverwandelten Hulk den gutgemeinten Rat, sich doch besser in ärztliche Behandlung zu begeben.

Also wie gesagt, tiefsinnige Story sucht man vergeblich, aber der Film macht trotzdem richtig Spaß. Genau das was man manchmal braucht, wenn man mal alle Sorgen vergessen will und zuschauen will, wie Superhelden die Welt retten und dabei verbal ganz ausgezeichnet glänzen :D

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