Pessimismus zahlt sich aus!

Gestern vormittag war ein seltenes Phänomen am Himmel zu sehen. Es leuchtete sehr hell und führte dazu, dass alles, was draußen so kreucht und fleucht, einen Schatten warf. Ich konsultierte die alten Schriften und fand heraus, dass das unbekannte, helle und wärmespendende Objekt „Sonne“ genannt wurde. Sie strahlte gestern zudem auch Optimismus aus. „Komm, lass deine Jacke zu Hause, es ist schön und warm draußen!“. Fast hätte sie mich überzeugt. Auch die Wettervorhersage sprach von einem niedrigen Regenrisiko. Aber wer glaubt schon an das Gute. Die Welt ist böse, kalt und hinterlistig. Also lief ich bei schönstem Frühlingswetter in meiner Regenjacke herum, während im Prinzip alle anderen Menschen in bunter Sommerkleidung die Sonne genossen.

Sklavenverleih Mediamarkt

Meine Wikingergruppe hat heute ein paar Leute abgestellt, die am verkaufsoffenen Sonntag beim Mediamarkt herumgestiefelt sind und Stimmung gemacht haben. Es fand auch ein Sklavenverleih statt. Natürlich alles für einen guten Zweck, der Erlös kommt einem örtlichen Kindergarten zugute :D Musste leider früh wieder weg wegen arbeiten, konnte bis dahin aber lecker warmen Met abgreifen und dabei das Sklavengehege von innen begutachten.

Neues Foto

Neues Foto. Meine bescheidene und im Wesentlichen unfotogene Person vor dem Wormser Dom im Mai AD 2013. Oder eher genauer gestern.. Oder noch genauer vorgestern. Die Uhr sagt dass ich ins Bettchen sollte.

Oops, I did it again

Jepp. Wir erinnern uns an meine Verkehrsordnungswidrigkeit, die ich am 5.04. diesen Jahres böswillig bei Marburg begangen habe. Da setz ich noch einen drauf. So, bitte aufpassen und nicht lachen: es war eine Stunde und eine Minute später, als Recht und Gesetz wieder zuschlugen. Bilanz der zweiten verbrecherischen Schändlichkeit (in Ciceros Worten): – kein schönes Wappen auf dem Briefkopf – noch schlechter erkennbares Foto … – … zum höheren Preis, 80 Euro + 23,50 Euro Gebühren (dafür dass ich die Strafe bezahle) – 3 Punkte in einer grenznahen norddeutschen Stadt

Adventus in domum

Bin gesund wieder zu Hause aufgeschlagen nach einem anstrengenden, aber lehrreichen und sehr guten Exkursionswochenende. Ob es sich lohnt über die 3 kurzen Täglein einen „Reisebericht“ zu schreiben sei mal dahin gestellt, aber ich habe einige Gedanken und polychrome Fotos dazu und damit wird das dann wohl auf irgendeine Weise verdauerhaftet, solange die Server noch Leben in sich tragen, bis in alle Ewigkeit, Amen. [Und so soll es geschehen..]

Verkehrsordnungswidrigkeit und Landesverrat

Während meiner Reise in den Norden vor wenigen Wochen machte ich jede Menge Fotos. Als Kamerafrau bin ich da natürlich nicht selber drauf, diesen Mißstand hat für mich dankenswerterweise jedoch die Universitätsstadt Marburg behoben. Hier ertappte man mich beim Begehen einer Verkehrsordnungswidrigkeit, namentlich beim Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften um 8 kmh (nach Toleranzabzug).

Unkontollierter Absturz

Soeben treffe ich zu Hause ein, nachdem ich erst bei McDonalds‘ den Abend habe ausklingen lassen und anschließend auf dem Heimweg brav die eine oder andere suizidgefährdete Kröte / Unke / Frosch / verwunschenen Prinzen (man weiss es ja nicht!) auf der Straße umrundet habe. Man ist leider nicht müde. Was tun?, sprach also Zarathustra. – Okay, bitte den letzten Satz streichen, der war flach. Es schlug bereits Mitternacht, die Lästerstunde war angebrochen! Es sei nun daher Folgendes mit heiserer Stimme berichtet. Nachdem ich mein McDonalds‘-Restaurant nach getaner Arbeit verlassen hatte, am belebten Bismarckplatz wehleidig auf den Bus wartete und trübsinnig auf all die Nachtmenschen blickte, schritt plötzlich eine auffällige junge Dame einher. Okay, schreiten darf man das nicht nennen, es handelte sich eher um eine Art stolpern oder humpeln, vermutlich bedingt durch die gefühlt kniehohen rosa High Heels, und zudem offensichtlich verbunden mit einsetzender Blasenbildung. Ernsthaft, schon vom Zusehen …

ABC-Angriff auf lucyda.de!

Nachdem ich gestern durch Grippeviren beeinträchtigt meinem Krankenlager entstieg, durfte ich feststellen, dass nicht nur ich mit Viren zu kämpfen hatte, sondern auch mein Computer. Offensichtlich hat er einen Keylogger abbekommen, der sich Zugriff auf mein FTP-Programm verschafft hat, das zum Austausch von Dateien mit den Webseitenservern dient. Nicht nur lucyda.de war betroffen, meine andere kleinere Seite und die gewerbliche Seite meines Onkels, die ich betreue (spätestens hier trieb es mir den kalten Angstschweiss auf die Stirn. Meine beiden sind privat, aber auf der Webseite meines Onkels läuft ein Webshop, da hört der Spaß auf). Der Virus hatte offensichtlich große Freude daran, einen Code auf diesen Webseiten einzubauen, der den Besucher auf irgendeine andere Seite weiterleiten soll. Google bzw. die unermüdlichen Google-Crawler haben das erkannt und alle Seiten gesperrt, mit dem äußerst diskreten Hinweis, dass diese Webseiten „attackierend“ seien.

Neues Foto in der Galerie

Mal wieder ein aktuelles Foto von mir. Ich war mit Schwesterlein hier im Ort unterwegs und es hat – unglaublich! – sogar die Sonne geschienen ^^ (Mmmmh, wann bin ich endlich wieder blond? ._.) Meine Kleiderfarbe lässt vermuten, dass ich auch ein Jagdgewehr dabei hatte, aber das ist falsch. Eigentlich war dieses oliv-in-oliv gar nicht geplant. Was soll man machen, wenn man nur eine Übergangsjacke hat? Die schöne Hose wegwerfen?!

Bafög-Hexe Reloaded: Der nächste Coup

Nichtsahnend begann ich am Samstag morgen meinen freien Tag in schönstem Sonnenwetter zu genießen. Nichts konnte meine Stimmung trüben – so dachte ich -, da ja sich ja auch die Bafög-Sorge aufgelöst hatte (wir berichteten). Jedoch hatte ich meine Rechnung ohne die diabolische Fähigkeit der Bafög-Hexe gemacht, den von ihr abhängigen Studenten jederzeit und auch bei schönstem Wetter große Existenzängste einjagen zu können. Und so trudelte mittags, 10 Minuten vor meiner Abfahrt gen Tierheim (Bommel wollte nach einer Katze für sein trautes Heim schauen), ein Brief vom Bafögamt ein. „Jetzt schon ein Bescheid?“, dachte ich überrascht. So eine überlichtschnelle Geschwindigkeit ist man vom Bafögamt ja gar nicht gewohnt. Zurecht, denn es handelte sich mitnichten um einen Bafög-Bescheid.

Die Bafög-Hexe from hell

Folgendes trug sich seit anno domini 2011 im Bafög-Amt meines Vertrauens in Bezug auf die Akte „Lucyda“ zu. Ich beginne mit der Vorzeit und nähere mich am Schluss den heutigen Ereignissen an. Vor etwa genau zwei Jahresumläufen begab ich mich voller Naivität und Vertrauen mit meinem Bafög-Antrag zum entsprechenden Amt, in der Hoffnung auf eine rasche Bearbeitung und einen positiven Bescheid. Wie in jedem guten Krimi ging es um viel Geld. Die genauen Details dieser Frühzeit des Bafög-Dramas verschwinden bereits im Nebel der Vergessenheit, grob lässt sich die Geschichte jedoch noch rekonstruieren. Danach folgen die heutigen Ereignisse (beides eine Tragödie).

Kater aufgeweckt

Freund Lopi genießt auf der Heizung liegend die Sonne, die ihm auf den Pelz brennt. „Da muss die Olle schon wieder mit dem Fotoapparat antanzen und mich aufwecken, damit ich ihr einen verärgerten, ‚fotogenen‘ Blick zuwerfe. Immer das selbe -.-„

Kater an seinem Platz

Passend zu meinem gestrigen erbosten Beitrag über die Leistungsverweigerung meines Druckers – die noch immer anhält! – hier ein neues Foto von Kater Lopi auf Drucker, hochgeladen in der Cat in a box-Galerie. Merkwürdigerweise sitzt er in letzter Zeit bevorzugt auf dem Drucker. Einfach so, ohne was zu wollen. Der Drucker steht an meinem Schreibtisch und man könnte meinen, vielleicht mag der Herr Kater nur gerne in meiner Nähe sein. Nein, letztens saß er auch beinahe eine Stunde lang auf dem Drucker, während ich auf der Couch fläzte. Naja, was solls.

Abend zerstören leicht gemacht

Heute ist der letzte Tag des aktuellen Semesters. Morgen fängt das neue Semester an, ergo benötigt der busfahrende Student ein neues Semesterticket. Kein Problem soweit, kann man online bestellen und ausdrucken. KÖNNTE man ausdrucken, wenn der Drucker mitmachen würde. Tut er aber nicht. Irgendwie ist bei jedem Druckvorgang wieder eine neue Tintenpatrone leer. Auch kein Problem, man hat ja auf Vorrat bestellt, damit man in der Not profitiert. Also fix die Magenta-Patrone ausgetauscht. Was macht der Drucker?