Das Leben ist hart unter Tage – besonders zu Zeiten, als es noch keinen Arbeiterschutz gab und die eine oder andere Explosion als persönliches Pech gelten kann. Im 18. Jahrhundert sieht es in Schottland genau so aus. Doch ein junger Bergmann will sein Leben nicht so verbringen und nimmt sein Glück selbst in die Hand.
Erstauflage: 1998
Seitenanzahl: 543
Review online seit:~2002-2006, 7.04.2012
Inhalt. Mack McAsh, ein junger Bergmann, lebt im 18. Jahrhundert in Schottland und muss unter sklavenähnlichen Umständen im Kohlebergwerk eines reichen Grubenbesitzers arbeiten. Er träumt davon, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und macht sich durch seine freiheitlichen Gedanken beim Grubenbesitzer so unbeliebt, dass er fliehen – und dabei alle Menschen, die er kennt, zurücklassen muss.McAsh beginnt ein neues Leben in den amerikanischen Kolonien und trifft hier auf geliebte und ungeliebte Gesichter aus der Vergangenheit, die ihn schließlich einholt.
Kritik. Wieder ein schöner Follett-Roman aus dem 18. Jahrhundert, am Rande der Industrialisierung in Großbritannien und den damit einhergehenden Schere zwischen Arm und Reich. Wie die meisten anderen Follett-Bücher leicht zu lesen und von Anfang an mitreißend. Der Leser erhält einen Einblick in das Leben vor 200 Jahren, die Not der ärmsten Bevölkerung und die doch starren Verhältnisse in den reicheren Adelshäusern.
Wertung.
Viel Abenteuerlust und „Wer es wirklich will, kann alles erreichen“-Polemik – typisch Follett eben ^^