Stephen King – Christine

Dieses Buch erhielt von Lucyda 4 Sterne

Was wäre wenn – der verrückte Geist seines verstorbenen Besitzers auf das Auto übergeht? Und auch den neuen Besitzer, einen schüchternen jungen Mann, immer mehr vereinnahmt? Ja, das wäre beängstigend. Mal wieder eine schöne Was-wäre-wenn-Geschichte von King!

Stephen King - ChristineErstauflage: 1983
Seitenanzahl: 643
Review online seit:~2002-2006, 9.04.2012

Inhalt. Der Teenager Arnie Cunningham ist der geborene Verlierer: Er ist intelligent, aber schüchtern, hat kaum Freunde und kann sich auf der High School nicht zur Wehr setzen. Sein einziges Talent besteht in seinen außerordentlichen Fähigkeiten als Automechaniker. Arnie hat nur einen einzigen Freund – Dennis, den strahlenden Helden der College-Footballmannschaft, der ihn auch vor den Nachstellungen verschiedener Schlägertypen beschützt. Eines Tages sieht Arnie im Vorgarten eines Hauses einen alten, heruntergekommenen 58er Plymouth Fury stehen, in den er sich auf Anhieb verliebt. Er kauft das Auto und bringt es mit harter Arbeit wieder zurück in den Ursprungszustand. Dabei verändert sich Arnies Persönlichkeit- er wird härter und kann sich plötzlich durchsetzen. Sein Aussehen ändert sich und er findet eine wunderschöne Freundin. Doch Dennis sieht Arnies Veränderungen mit Entsetzen, er erkennt seinen Freund kaum wieder, der immer vulgärer und brutaler wird. Besonders, wenn es um sein Auto „Christine“ geht, versteht Arnie keinen Spaß..
© by Heyne

Kritik. Sehr schön und humorvoll geschrieben, und mit jeder Minute spannender, bis der Leser selbst kaum noch glauben kann, was er liest. Das Faszinierende ist, dass die Story so geschrieben ist, dass der Leser die Entwicklung sehr spät erkennt – sie vollzieht sich schleichend.

Wertung. 4 Sterne
Sehr empfehlenswert!

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