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Verkäufer(innen) schon 1925

„Gender-Gaga“ und „Woke-Wahnsinn“ vor fast 100 Jahren in einer Stellenanzeige für Karstadt. Man suchte in dieser Anzeige vom 22. Februar 1925 nach Verkäufern für Teppiche, Verkäuferinnen für Damenartikel und Verkäufer(innen) für andere Dinge. Sprich: für manche Produkte wurden speziell Männer, für andere nur Frauen gesucht und bei anderen Artikeln war es ihnen egal, und dafür nutzte man die Klammern. Find ich interessant, weil viele das Gendern in dieser Form für eine moderne Erfindung halten und ablehnen.

Screenshot der Karstadt-Anzeige in der digitalen Ansicht der Original-Zeitung. Beschrieben sind die unterschiedlichen Artikel und ob dafür Verkäufer, Verkäuferinnen oder Verkäufer(innen) gesucht werden.

Kommentare

Eine Antwort zu „Verkäufer(innen) schon 1925“

  1. Jenny

    Hi! In der schriftlichen Form gab es das schon immer. Die Schwierigkeit ist eher, dass einige die „Knacklaute“ mitsprechen oder sich plötzlich gezwungen sehen, in jeder schriftlichen Form auf das generische Maskulinum zu verzichten, sodass die Sätze überladen, unleserlich und/oder unverständlich wirken. Die Medien schaffen es leider sehr schnell, die Leute zu *blitzdingsen* und vergessen zu lassen, wie es vorher war oder wie und warum diese Diskussion überhaupt angefangen hat.

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