Vom Verlust liebgewonnener Dinge – und von tragischen Märchen

Mal ein ganz anderes Thema, das sich aus einer (für mich) topaktuellen Begebenheit ergibt. Eigentlich eine Kleinigkeit, die das Leben nicht allzu schwer tangiert. Trotzdem beschäftigt es mich: Wie geht es eigentlich meinem Handschuh, den ich heute morgen leider durch Unachtsamkeit verloren habe?!

Ein kurzes Lebenszeichen mit Drohnenfotos

Dem geneigten Leser mag es erscheinen, als herrsche auf dieser Webseite gähnende Stille. Doch nein! Täglich bin ich da, täglich optimiere ich an alten Beiträgen herum. Google wird mir zustimmen, dass sich hier ziemlich viel tut. Außerdem tut sich natürlich einiges mit meiner Drohne. Hier ein kurzer Beitrag pber das, was sich alles tut!

Ausgesperrt: Aus der Not eine Tugend machen

Schnell ist’s passiert: In Gedanken aus dem Haus, vielleicht noch mit dem Gefühl, irgendwas Wichtiges vergessen zu haben – Tür zugezogen, und … „Ah! Schlüssel drin liegen lassen..! VERDAMMT!“. Schnell, aber zum Glück nicht oft. Normalerweise hat man seine grauen Zellen ja ordentlich sortiert und prüft, ob sich die Heilige Dreifaltigkeit aus Handy, Portemonnaie und Schlüsseln in der Tasche befindet. Allerdings nicht vorgestern: Die Sonne beschien den rot-goldenen Wald, ein wenig blauer Himmel war zu sehen – die perfekte Zeit, um kurz zum Edeka zu laufen und Pilze fürs Mittagessen zu holen. Um 12 verließ ich das Haus, um 12 stellte ich fest, dass ich so einfach nicht mehr reinkomme.

Historischer Moment: Auto getauft!

Es ist traditionelle Pflicht und natürlich auch ausdrücklicher Wunsch, dass meine Autos eine Rolling Stones-Zunge hinten drauf haben. Soeben hat mein neuer Schlitten seine Zunge bekommen, der Moment wurde professionell von Pierre festgehalten. Ich knüpfe damit an die Zeremonie zur Einweihung des Skodas 2007 an (siehe weiter unten) :D Bezüglich eines Namens tendiere ich dazu, die Kiste „Nitty Gritty Dirt Mobil“ zu nennen.

Das Auto ist weg, es lebe das Auto!

Traurige und gute Nachrichten! Mein Skoda, 9 Jahre lang treuer Begleiter (habe hier schon eine melancholische Ode an den Skoda geschrieben), ist jetzt weg. Er hatte nur noch TÜV bis Juni und mit Unfallschaden (Motorhaube, Kotflügel, mindestens ein neuer Scheinwerfer), kaputter Servolenkung und mindestens zwei neuen Reifen wäre neuer TÜV sehr kostspielig geworden – und das sind nur die Schäden, die TÜV-relevant sind, weitere Macken kamen noch hinzu. Letzten Freitag haben wir uns ein anderes Auto angeschaut und nach einer Probefahrt sowie einem knappen Werkstattcheck habe ich es gleich gekauft, für 650 € + meinen Skoda. Heute haben wir das neue alte Auto geholt und zugelassen.

Bühler Bluegrass-Festival

Nachdem Pierre und ich erst vor wenigen Wochen ein Heavy-Metal-Konzert (Udo Dirkschneider, Anvil) besuchten und, ziemlich weit vorne stehend, dafür zwingend Ohrstöpsel nutzen mussten, ging es dieses Wochenende etwas ruhiger zu. Am Samstag haben wir der alljährlichen Bluegrass-Tradition gefröhnt. Seit 2008 besuchen wir in unterschiedlicher familärer Besetzung das Bluegrass-Festival in Bühl (Baden). Pierre war jetzt immerhin das zweite mal dabei.

Neuer Arbeitsspeicher – kritisches Piepsen!

Mein bestellter Sport-Arbeitsspeicher ist da. Kurz zuvor ist mein Rechner nochmal abgestürzt – das war hoffentlich das letzte Mal! [Nachtrag 7.04.2016: Kein einziger Absturz mehr seitdem, egal wie ich die Kiste quäle. Ein neues Zeitalter ist angebrochen, ein Zeitalter des Glücks und der Zufriedenheit!] 2 x 8 GB wunderschöne, hoffentlich sportliche neue RAM-Riegel in Rasierklingenoptik. Habe gleich die beiden alten 4 GB-Riegel ausgebaut und die beiden neuen eingesteckt. Rechner an: Dieses Video ist aufgrund deiner Datenschutzeinstellungen gesperrt. Mit dem Laden des Videos akzeptierst du die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Oh Unglück, oh Elend, Operation fehlgeschlagen. Normalerweise wäre mir das hier kein Posting wert, aber das Video passt eben so gut zum letzten Beitrag mit der Operation am offenen Herzen.. :D In voller 20 GB-Bestückung läuft die Kiste jedenfalls nicht. Habe die beiden neuen Riegel nochmal fix einzeln getestet – beide heil. Beide zusammen – alles …

Blick in die Hardware: RAM hinüber?

Je näher der Abgabetermin für meine Masterarbeit rückt, desto paranoider werde ich.. Mache nun täglich Backups der Arbeit, speichere dazu auch alle Daten auf einer externen Platte, damit im Notfall trotzdem alles verfügbar wäre, oder es wenigstens möglichst geringe Verluste gibt. Falls was in die Hose geht. Seit Dezember stürzt mein Rechner gern mal einfach so ab. Das ist weder reproduzierbar, noch lässt sich eine Regelmäßigkeit bei bestimmten Anwendungen erkennen.. Meistens gern in völlig billigem Officebetrieb, tatsächlich sogar eher seltener bei leistungsintensiven Anwendungen wie Spielen, Blender, GIS-Software. Netterweise gibt es auch niemals eine Fehlermeldung, nach der man googeln könnte ^^ Man zeigt einfach nur einen schwarzen Bildschirm und startet neu. Völlig ohne Entschuldigung :/ Ich habe die ganze Zeit auf einen Hardwarefehler getippt, am ehesten Arbeitsspeicher oder Festplatte, die beide schon einige Jahre auf dem Tacho haben – und meine Maschine läuft ja nun auch nicht wenig.

Kunst aus der Plastiktüte, Fotos und noch mehr Fun with Maps!

Bevor die Fotos kommen, darf ich freudig verkünden, dass ich mich demnächst (nur kurz befristet) sogar bezahlt mit Karten beschäftigen darf :D Heute erhielt ich von meinem Professor eine Mail – er hat es schon wieder getan! Er fragte an, wie lang ich noch mit meiner Masterarbeit beschäftigt sein werde, er hätte da nämlich eine Aufgabe, die ich im April/Mai eventuell übernehmen könnte – natürlich bezahlt. Jajaja, Masterarbeit April und so, aber man sollte trotzdem immer nachfragen, um was es geht :D Er arbeitet wohl an einem Buch und braucht für den Abdruck aufbereitete Karten, die ich machen könnte. Na da kann man doch nicht nein sagen, da muss man zugreifen!

Der längste Tag

  Diese Zeilen schreibe ich mit den letzten Kraftreserven aus dem Bett. Sollte der Text unvermittelt enden, wird die Welt wissen, dass ich der Erschöpfung erlegen bin. Der totalen Erschöpfung, der vollendeten Zerstörung. Vielleicht so eine, wie zuletzt in Rom vor einem Jahr am ersten Tag nach sehr frühem Aufstehen in Deutschland und laufintensivem Programm mit Gepäck in Rom. Heute jedenfalls. Unser Chef rief am Montag zum Ernstfall auf: Alle Hiwis wenn möglich heute antreten und bei einem Umzug helfen.

Asche auf mein Haupt.. Barbarei an Silvester

Heute nun lege ich in tiefer Demut Beichte ab über einen ungewollten Akt der Barbarei. Kurz vor Jahreswechsel fuhren Pierre und ich nach Braunschweig, um Tante, Onkel, Cousine, deren Mann und Kind (fünf Monate, so lieb und süß!) mit unserem Besuch zu erfreuen. Wir blieben dort für exakt 2,5 Tage und fuhren Silvester mittag wieder nach Hause. Das barbarische Missgeschick ereignete sich dann zu Hause, aber ich muss ganz schnell noch die Gelegenheit nutzen und ein paar klitzekleine Fotos posten. Am 30. haben wir alle zusammen eine sportliche Städterundfahrt gemacht: Halberstadt, Quedlinburg und am Ende noch Werningeroder Weihnachtsmarkt (ich hatte einen Rathaus-Punsch, selten gibt Politik ein so warmes Gefühl :D).