Von Piraten und Kraken: Schlechte Doku, gute Doku

Leider bringen die meisten Dokus das Problem mit sich, dass schwer zu erkennen ist, was nun stimmt, und was dazu gedichtet wurde, um das Thema spannender rüberzubringen. Besonders, wenn es kein öffentlich-rechtlicher Sender ist, sondern etwa Netflix, die natürlich auch Geld mit ihrer Sendung verdienen wollen.
Mit dieser Thematik vor Augen möchte ich in diesem Beitrag über eine meiner Meinung nach ziemlich misslungene Doku über karibische Piraten meckern und danach zum Ausgleich einen berührenden Dokumentarfilm über einen Kraken vorstellen :D

Wohin ist das kindliche Weihnachten verschwunden?

Für dieses Jahr ist Weihnachten schon wieder rum, aber das Thema hat mich trotzdem weiter beschäftigt, und deswegen gibt’s jetzt einen nachweihnachten Beitrag über Weihnachten. Jedes Jahr würde ich gern wieder die kindliche Vorfreude auf Weihnachten erleben und das Gefühl haben, dass Weihnachten ist. Und jedes Jahr scheitert es aufs Gröbste. Aber warum eigentlich? Für diesen Beitrag hab überlegt, was denn Weihnachten als Kind – natürlich subjektiv gesehen – so besonders macht. Vielleicht gelingt es mir ja nächstes Jahr, mit den Erinnerungen aus diesem fast-schon-Tagebucheintrag hier, es wieder besser hinzubekommen.

Einkaufshygiene in Corona-Zeiten :D

Die ersten Einkäufe im Bankräuber-Kostüm liegen hinter mir! Seit einer Woche herrscht Maskenpflicht in Baden-Württemberg (bzw. deutschlandweit), damit man niemanden versehentlich anspucken kann. Zweimal habe ich es schon versucht, und beide Einkäufe waren irgendwie speziell. In zwei Jahren lachen wir (vielleicht darüber), und weil Lachen gesund ist und Spaß macht, halte ich die beiden Erfahrungen mal hier fest.

Wie im gekippten Fenster eine Katze ums Leben kam

Kürzlich versuchte die Katze eines Freundes sich durch ein gekipptes Fenster zu schlängeln. Sie blieb stecken und die Geschichte nahm kein gutes Ende. Es war schrecklich traurig :-( Aber immerhin führte das dazu, dass ich mein eigenes Verhalten überdenken konnte und eine Lektion in Sachen Überheblichkeit lernte.

Von Farben-Wahl-Qual, Wasserschaden und Joghurt-o-lypse

Während ich das schreibe, schaue ich über meinen Monitor aus dem Fenster auf den gegenüberliegenden Hang und die Häuser, die sich dort unter der Waldkante drängen. Es ist eine tolle Aussicht, und ich hatte mir immer einen Arbeitsplatz mit Aussicht gewünscht :D Am Samstag sind wir aus der alten Wohnung in Schönau sieben Kilometer weiter nach Wilhelmsfeld gezogen. Eine kleine Fahrt mit dem Auto, aber ein riesiger Schritt für Pierre und mich!

Vom Verlust liebgewonnener Dinge – und von tragischen Märchen

Mal ein ganz anderes Thema, das sich aus einer (für mich) topaktuellen Begebenheit ergibt. Eigentlich eine Kleinigkeit, die das Leben nicht allzu schwer tangiert. Trotzdem beschäftigt es mich: Wie geht es eigentlich meinem Handschuh, den ich heute morgen leider durch Unachtsamkeit verloren habe?!

Ein kurzes Lebenszeichen mit Drohnenfotos

Dem geneigten Leser mag es erscheinen, als herrsche auf dieser Webseite gähnende Stille. Doch nein! Täglich bin ich da, täglich optimiere ich an alten Beiträgen herum. Google wird mir zustimmen, dass sich hier ziemlich viel tut. Außerdem tut sich natürlich einiges mit meiner Drohne. Hier ein kurzer Beitrag pber das, was sich alles tut!

Ausgesperrt: Aus der Not eine Tugend machen

Schnell ist’s passiert: In Gedanken aus dem Haus, vielleicht noch mit dem Gefühl, irgendwas Wichtiges vergessen zu haben – Tür zugezogen, und … „Ah! Schlüssel drin liegen lassen..! VERDAMMT!“. Schnell, aber zum Glück nicht oft. Normalerweise hat man seine grauen Zellen ja ordentlich sortiert und prüft, ob sich die Heilige Dreifaltigkeit aus Handy, Portemonnaie und Schlüsseln in der Tasche befindet. Allerdings nicht vorgestern: Die Sonne beschien den rot-goldenen Wald, ein wenig blauer Himmel war zu sehen – die perfekte Zeit, um kurz zum Edeka zu laufen und Pilze fürs Mittagessen zu holen. Um 12 verließ ich das Haus, um 12 stellte ich fest, dass ich so einfach nicht mehr reinkomme.

Historischer Moment: Auto getauft!

Es ist traditionelle Pflicht und natürlich auch ausdrücklicher Wunsch, dass meine Autos eine Rolling Stones-Zunge hinten drauf haben. Soeben hat mein neuer Schlitten seine Zunge bekommen, der Moment wurde professionell von Pierre festgehalten. Ich knüpfe damit an die Zeremonie zur Einweihung des Skodas 2007 an (siehe weiter unten) :D Bezüglich eines Namens tendiere ich dazu, die Kiste „Nitty Gritty Dirt Mobil“ zu nennen.

Das Auto ist weg, es lebe das Auto!

Traurige und gute Nachrichten! Mein Skoda, 9 Jahre lang treuer Begleiter (habe hier schon eine melancholische Ode an den Skoda geschrieben), ist jetzt weg. Er hatte nur noch TÜV bis Juni und mit Unfallschaden (Motorhaube, Kotflügel, mindestens ein neuer Scheinwerfer), kaputter Servolenkung und mindestens zwei neuen Reifen wäre neuer TÜV sehr kostspielig geworden – und das sind nur die Schäden, die TÜV-relevant sind, weitere Macken kamen noch hinzu. Letzten Freitag haben wir uns ein anderes Auto angeschaut und nach einer Probefahrt sowie einem knappen Werkstattcheck habe ich es gleich gekauft, für 650 € + meinen Skoda. Heute haben wir das neue alte Auto geholt und zugelassen.

Bühler Bluegrass-Festival

Nachdem Pierre und ich erst vor wenigen Wochen ein Heavy-Metal-Konzert (Udo Dirkschneider, Anvil) besuchten und, ziemlich weit vorne stehend, dafür zwingend Ohrstöpsel nutzen mussten, ging es dieses Wochenende etwas ruhiger zu. Am Samstag haben wir der alljährlichen Bluegrass-Tradition gefröhnt. Seit 2008 besuchen wir in unterschiedlicher familärer Besetzung das Bluegrass-Festival in Bühl (Baden). Pierre war jetzt immerhin das zweite mal dabei.